IPW Los Angeles: Hier kaufen Schweizer Reiseprofis USA-Reisen ein

Eine stattliche Schweizer Delegation mit 24 Teilnehmern ist bereit für den IPW in Los Angeles. 
©CW

Der IPW, die führende Fachmesse für Inbound-Reisen in die Vereinigten Staaten, findet jedes Jahr im Mai statt. Letztes Jahr folgten mehr als 5000 Touristiker*innen aus über 60 Ländern der Einladung von Brand USA nach Texas, darunter auch 24 Schweizer Delegierte.

Dieses Jahr findet der IPW – früher Pow Wow genannt – vom 3. bis 7. Mai 2024 in Los Angeles statt und auch diesmal werden Destinationen, Anbieter aus dem Tourismussektor und Hotels ihre Produkte präsentieren.

Die nächsten Tage werden interessant aber auch sehr intensiv. Jeder Delegierte hat mindestens 35 Termine mit wichtigen Partnern, was einerseits den Stellenwert des IPW Kongresses aufzeigt und andererseits verdeutlicht, dass USA Reisen ungebrochen im Trend sind.

Der IPW ist nach wie vor die wichtigste und grösste touristische B2B-Business-Plattform für die USA, wo Vertragsverhandlungen stattfinden und effektiv auch Geschäfte gemacht werden.

Grund dafür ist, dass alle Verantwortlichen und Entscheidungsträger persönlich vor Ort sind und Vertragsabschlüsse so gleich finalisiert werden können.

Heinz Zimmermann ©Top Line Group

«Seit Jahren ist Amerika für Schweizer Traveller die Ferndestination Nr. 1. Auch ist die USA auf Grund des interessanten Wechselkurses nach wie vor sehr attraktiv; dank dem starken Schweizer Franken zum US-Dollar profitiert der Reisende von einer erhöhten Kaufkraft während seiner Amerika-Reise. Jeans und Taschen werden so gleich über den Wechselkurs finanziert und subventioniert», sagt Heinz Zimmermann, Chairman des Visit USA Komitees.

«Wir glauben, dass wir bis Ende 2024 nur noch ungefähr 10% unter den Zahlen des Rekordjahr 2019 liegen werden, wo 6% der Schweizer Gesamtbevölkerung – 500’000 Reisende – die USA besuchte. Auf Grund der guten Rahmenbedingungen mit mehr Direktflügen in die USA, durchgeführt von Swiss und United, ist es durchaus realistisch, 2025 den Level von 2019 zu egalisieren», ist Zimmermann  zuversichtlich.

New York, Florida und Kalifornien sind die Hotspots der Schweizer, aber auch Destinationen wie Washington, Colorado oder Utah sind immer beliebter. Im Moment ist gemäss den Reiseveranstaltern auch Hawaii sehr gefragt. (TI)