«Merhaba Oman»

Eine interessierte Gruppe von Schweizer Reiseprofis traf in Zürich auf eine Tourismus-Delegation aus Oman.
Die Oman-Delegation am Workshop in Zürich. ©zvg

Neun Partner aus Oman – darunter Hotels wie beispielsweise Sama Resorts oder Kempinski Hotel Muscat und DMC wie Al Marmari Tours oder Infinite Tours – präsentierten sich einer Gruppe von rund 30 hochkarätigen Reiseprofis aus der Schweiz.

Azzan Al Busaidi, Undersecretary for Tourism of the Sultanate of Oman. ©TRAVEL INSIDE

In Anwesenheit des omanischen Botschafters in der Schweiz, H.E. Mahmoud Al Hasani, und des Chairman der Oman Switzerland Friendship Association, Hani Al Zubair, hielt H.E. Azzan Al Busaidi, seine Willkommensrede. Azzan Al Busaidi, Undersecretary for Tourism des Sultanats Oman, eröffnete den Oman Workshop im Widder Hotel in Zürich.

Kerstin Streich, Country Managerin für Deutschland und die Schweiz beim Oman Ministry of Heritage & Tourism, machte  anschliessend eine interessante Destinationspräsentation über das Sultanat. Streich: «Es waren einmal… Sindbad der Seefahrer, die Weihrauchstrasse und die Drei Weisen aus dem Morgenland. Die ereignisreiche Vergangenheit Omans fasziniert und die Spuren der 5000 Jahre alten Geschichte sind allgegenwärtig.»

Rund sieben Flugstunden von Zürich entfernt, tauchen Reisende im Südosten der Arabischen Halbinsel in eine Welt aus 1001 Nacht ein. Das Sultanat mit der Hauptstadt Maskat sei ein Naturparadies mit vielen Facetten, schilderte Streich. Das Islamische Land auf der Arabischen Halbinsel zählt rund 4,5 Mio. Einwohner.

Goldene Sanddünen und saftig grüne Oasen, unterirdische Höhlen und bis zu 3000 Meter hohe Gipfel sowie kilometerlange Strände und Küsten mit schroffen Klippen treffen aufeinander und laden zu einer breiten Palette an Outdooraktivitäten ein. Vielfältige Gewürze und Aromen machen zudem die abwechslungsreiche Küche des Landes aus.

Oman gilt gemäss Streich als die ‘Schweiz des Mittleren Ostens’. Es sei ein sehr sicheres, liberales und moderates Land. Gastfreundschaft gehöre zur Kultur. Die beste Reisezeit sei von Oktober bis April und Oman eigne sich besonders für Selbstfahrerreisen, entspannte Badeferien und für Natur- und Abenteuerreisende. Ein Visa ist Bedingung, um jedoch die Schlangen am Airport umgehen zu können, ist das Visum auch vorgängig online bestellbar (evisa.rop.gov.om).

Oman investiert weiter kräftig in die Infrastruktur des Sultanats und verfolgt bis 2025 über 360 Projekte mit über fünf Milliarden Euro. Dabei will das Land jedoch weiterhin authentisch bleiben. Hochhäuser à la Dubai werde es nicht geben. In Maskat ist das höchste Gebäude neunstöckig.

Danish Mazhar, Account Manager Leisure Switzerland von Oman Air, zeigte den Flugplan der Oman Air auf. Diese Airline fliegt Maskat viermal wöchentlich nonstop an. WY 154 verlässt ZRH um 21.35 Uhr und kommt am nächsten Tag um 06.20 in Muscat (MCT) an. Sehr gut seien auch die Anschluss-Verbindungen nach Salalah im Süden des Landes.

Im Anschluss gab es eine Workshop-ähnlich organisierte Gelegenheit für Reiseprofis, sich beim Networking die Kurzpräsentationen von allen omanischen Partnern anzuhören und  sich gemeinsam auszutauschen, was auch rege genutzt wurde. Oman steht beim Schweizer Reisepublikum hoch oben auf der Bucket List. (TI)