Die Destination USA begibt sich wieder auf Marketing-Tour durch die Schweiz. Vom 5. bis 7. April 2022 sind, je nach Standort, 12 bis 14 verschiedene Aussteller im ganzen Land unterwegs, um Agent*innen wieder fit für den Verkauf von USA-Ferien zu machen. Am 5. April machte man dafür auch in Zürich im Renaissance Hotel halt.
Insgesamt 250 Anmeldungen von interessierten Reiseprofis hätte es gegeben, berichtet Heinz Zimmermann Chairman des Visit USA Committee in seiner Eröffnungsrede. Ganze 80 davon haben sich in Zürich eingefunden, in St. Gallen am Vormittag waren es 40.
«Wir hatten nicht damit gerechnet, dass die Veranstaltung so gut angenommen werden würde», ist Zimmermann überrascht. Die Zahlen seien sogar höher als noch vor Corona. Zum Vergleich: 2019 hatte es rund 200 Anmeldungen gegeben mit etwa 50 davon für den Standort Zürich.
Bei Runden Tischen, an denen die Gruppen von Agenten je eine halbe Stunde verbleiben, stellen die teilnehmenden Partner ihre Produkte vor. Mit von der Partie in Zürich sind die Destinationen Fort Myers, Tampa Bay, Florida Kayes & Key West, Scottsdale/Arizona, Utah, St. Pete / Clearwater und Fairbanks / Alaska. Bei den Reiseveranstaltern berichten Travelhouse, FTI Touristik und Kuoni von Neuerungen in ihrem Portfolio. Ausserdem mit dabei sind Expedia TAAP, Icelandair, Atlantic Joint Business, Air France KLM Delta und Condor. In Lausanne wird ausserdem Tourisme Pour Tous dazu stossen.
Auf eine Rückkehr zu einer Realität, in der das Reisen wieder problemloser planbar ist, hoffen alle. Seit 8. November sind Ferien in den USA wieder möglich und die Leute sind, trotz Krieg in der Ukraine, wieder bereit, Fernreisen zu unternehmen. Kundinnen und Kunden wollen Verpasstes wieder aufholen und somit ist auch das Interesse der Reiseprofis gross. «Alle Teilnehmer sind sehr aufmerksam», freut sich Claudia Seidel, die die Werbetrommel für Utah Tourism rührt.
Luisa Schmidt
