Die Risikoübersicht der Woche 10 für Reisende

Damit ist in der aktuellen Woche 10 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.
© A3M

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten – Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf.

Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg.

Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für TRAVEL INSIDE wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.


Protest von Sicherheitskräften in Spaniens Hauptstadt

Quellen zufolge werden die Sicherheitskräfte heute in Madrid eine Grossdemonstration abhalten, um gegen das als Knebelgesetz bekannte Gesetz zur Sicherheit der Bürger zu protestieren. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind möglich. Reisende sollten Demonstrationen grundsätzlich meiden und Anweisungen der Sicherheitskräfte befolgen.

Estland vor Parlamentswahlen

Am morgigen Sonntag finden in Estland Parlamentswahlen statt. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist besonders am Wahltag zu rechnen. Bereits im Vorfeld sind Demonstrationen möglich. Diese können zu lokalen Verkehrseinschränkungen führen. Reisende sollten Demonstrationen und Proteste meiden, in der Nähe von politischen Veranstaltungen und Einrichtungen erhöhte Vorsicht walten lassen sowie Anweisungen der Behörden befolgen.

Proteste in vielen Städten Mexikos

Am Mittwoch werden anlässlich des Weltfrauentags in zahlreichen Städten Mexikos Proteste erwartet. Bekannte Demonstrationsorte sind Cuernavaca, Guadalajara, Mexiko-Stadt, Monterrey, Morelia, Pachuca, Querétaro, Saltillo, Toluca, Villahermosa und Zacatecas. Es ist davon auszugehen, dass es auch an anderen Orten zu Protesten kommen wird.

Ebenso Demonstrationen in Uruguay

Auch in Uruguay sollen an dem Tag anlässlich des Internationalen Tags der Frau Proteste stattfinden. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind möglich. Reisende sollten Demonstrationen grundsätzlich meiden und Anweisungen der Sicherheitskräfte befolgen.

Politische Proteste in Guinea

Medienberichten zufolge haben politische Parteien, Gewerkschaften und Kampagnengruppen für den Donnerstag eine Demonstration gegen das Verbot von Protesten in Guinea und gegen die Verfolgung von Regimekritikern angekündigt. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und mit Operationen von Sicherheitskräften zu rechnen. (TI)

 

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