Die Risikoübersicht der Woche 5 für Reisende

Damit ist in der aktuellen Woche 4/5 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.
© A3M

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten – Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf.

Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für TRAVEL INSIDE wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.


Proteste in Paris

Am Samstag, 28. Januar, kommt es auf der Place de la Bastille in der französischen Hauptstadt Paris aller Voraussicht nach zu Protesten gegen ein jüngst von der Nationalversammlung verabschiedetes Gesetz. Dabei sind örtliche Verkehrseinschränkungen möglich.

Papstbesuch in der Demokratischen Republik Kongo

Ab Dienstag, 31. Januar, besucht der Papst für insgesamt sechs Tage die Demokratische Republik Kongo. Etwa 80 Prozent der rund 80 Millionen Einwohner sind gläubige Christen – aufgrund der grossen Begeisterung ist daher insbesondere ein der Hauptstadt Kinshasa mit erheblichen Beeinträchtigungen im öffentlichen Leben zu rechnen.

Generalstreik in Frankreich

Ebenfalls für Dienstag haben acht Gewerkschaften und fünf Jugendorganisationen in Frankreich zu einem landesweiten Generalstreik aufgerufen. Der Arbeitskampf richtet sich gegen die geplanten Rentenreformpläne der Regierung und sind als Fortsetzung des Streiks vom 19. Januar zu verstehen. Sollte der Streik wie geplant ablaufen, ist mit Einschränkungen im öffentlichen Leben, und Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Auch gewaltsame Zusammenstösse zwischen Sicherheitskräften und Streikenden sind nicht ausgeschlossen.

Jahrestag des Militärputschs in Myanmar

Am Mittwoch, den 1. Februar, jährt sich in Myanmar der Militärputsch von 2021. Die Militärregierung ist bis heute an der Macht. Hinsichtlich des Jahrestags verschärfen die örtlichen Behörden landesweit die Sicherheitsvorkehrungen. Demonstrationen und gewaltsame Zwischenfälle sind dennoch nicht auszuschliessen.

Pilotenstreik in Panama

Für Donnerstag, den 02. Februar, hat die panamaische Gewerkschaft der Berufsflieger einen Pilotenstreik angekündigt. Daran beteiligt sind rund 1’200 Piloten der Fluggesellschaft Copa Airlines. Sollte der Arbeitskampf wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im Flugverkehr in der Region zu rechnen. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Verzögerungen kommen. (TI)

 

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