Die Risikoübersicht der Woche 8 für Reisende

Damit ist in der aktuellen Woche 7/8 zu rechnen – die Reiserisiken mit dem Monitoring-Unternehmen A3M.
© A3M

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten – Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf.

Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für TRAVEL INSIDE wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.


Münchner Sicherheitskonferenz

Seit Freitag und noch bis noch einschliesslich Sonntag findet in der bayerischen Landeshauptstadt die Münchner Sicherheitskonferenz statt. Aus diesem Grund rechnen die Behörden mit möglichen Demonstrationen und verschärfen entsprechend die Sicherheitsvorkehrungen. Lokale Einschränkungen im Verkehr sind nicht auszuschließen.

Pro-ukrainische Proteste in Washington, D.C.

Aktivisten in der US-Hauptstadt Washington, D.C., haben für Sonntag, 19. Februar, zu Protesten gegen den Krieg in der Ukraine aufgerufen. Sowohl rechte als auch linke Gruppen haben ihre Teilnahme angekündigt. Aufgrund möglicher Zwischenfälle verschärfen die Behörden die Sicherheitsvorkehrungen besonders rund um das Lincoln Memorial. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind nicht auszuschliessen.

Landesweite Demonstrationen in Marokko

Auch in Marokko wird Sonntag demonstriert: Hier gehen die Menschen voraussichtlich im ganzen Land auf die Strasse, um gegen die steigenden Lebenshaltungskosten zu protestieren. Gewaltsame Zwischenfälle zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften sowie lokale Verkehrsbehinderungen sind möglich.

Taxistreik in Südafrika:

In der südafrikanischen Provinz Westkap mit ihrer Hauptstadt Kapstadt kommt es am Mittwoch, den 22. Februar, aller Voraussicht nach zu einem flächendeckenden Streik der Taxiunternehmen. Sollte der Arbeitskampf wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im lokalen Nahverkehr zu rechnen. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Verzögerungen kommen.

Karneval rund um den Globus:

In vielen Regionen der Welt wird aktuell noch bis Mitte nächster Woche Karneval gefeiert. Zu den Hochburgen zählen unter anderem Haiti, Trinidad und Tobago, die Kanarischen Inseln, Brasilien und Angola. In diesen Ländern ist aufgrund von Umzügen und Feierlichkeiten – teilweise tummeln sich zehntausende Menschen auf den Strassen – in allen grösseren Städten mit örtlichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen.  (TI)

 

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