Vor weniger als einem Jahr hat Roman Pfister, ehemaliger Cruisetour-Chef, seine eigene Firma Pfister Kreuzfahrten lanciert.
Im Gespräch mit TRAVEL INSIDE verrät er, wie das Geschäft angelaufen ist und weshalb er eine neue Mitarbeiterin eingestellt hat.
Roman Pfister, wie zufrieden sind Sie mit den ersten 10 Monaten von Pfister Kreuzfahrten?
Ich bin überwältigt von den vergangenen Monaten. Wir sind schon deutlich weiter, als in der initialen Planung vorgesehen. Unsere Produkte haben sehr schnell eine sehr hohe Nachfrage generiert.
Haben Sie erwartet, dass Sie so erfolgreich mit Pfister Kreuzfahrten sein werden?
Ehrlich gesagt stand vor allem die Frage im Raum, wie lange ein neuer Brand in der Schweiz im B2C Markt braucht, um Fuss zu fassen. Ich wusste, dass wir alle Voraussetzungen mitbringen um erfolgreich zu sein.
Wir haben tolle Produkte, eine gut funktionierende Vermarktung und eine hervorragende Website. Und das Wichtigste: Unser Team besteht aus Fachleuten, die schon lange in der Branche sind und viel Erfahrung mitbringen. Wir setzten nicht nur bei unseren Produkten auf Qualität, sondern auch in unserer Beratung. Kurze Antwortzeiten und genügend Zeit für den einzelnen Kunden ist enorm wichtig und wird entsprechend geschätzt.
Alles in Allem ist es dennoch eine positive Überraschung, dass wir jetzt schon da stehen, wo wir sind. Ein riesiges Kompliment an das ganze Team, es ist fantastisch, was wir in den ersten zehn Monaten geleistet haben.
Dank der hohen Nachfrage müssen und dürfen wir unser Personal jetzt aufstocken. Unsere Qualität aufrechtzuerhalten ist nur mit genügend Personal möglich.
Ihr Team wächst. Wer stösst neu dazu?
Ab 1. Februar 2024 wird Franziska Leuzinger unser Team ergänzen. Wir haben in der Vergangenheit bei Cruisetour zusammengearbeitet, bevor Sie auf Weltreise ging, wo sie Afrika, Asien und Amerika bereiste. Zuletzt hat Franzi bei FTI in Dietlikon gearbeitet und wir freuen uns, dass sie ab Februar Teil unseres Teams ist.
Wie geht es für Pfister Kreuzfahrten weiter?
Wir werden weiterhin sehr viel in die Vermarktung investieren müssen. Anders ist es im B2C Markt als immer noch sehr junge Firma nicht möglich weiter wachsen zu können. Unser Ziel bleibt ein gesundes Wachstum und unseren Kundenstamm weiter auszubauen.
Interview: Chloé Weilenmann
