Kolumbien hiess im vergangenen Jahr 5,86 Millionen internationale Besucher willkommen – 26% mehr als im Vorjahr – und ist somit nach der DomRep das Land mit der zweitbesten Erholung nach der Pandemie im internationalen Tourismus.
Auch die Einnahmen aus dem Tourismus hatten im Vorjahresvergleich ein Plus von 24% auf total USD 9 Mia., wie der Tourism Vice President, Gilberto Salcedo Ribero, von Pro Colombia gegenüber TRAVEL INSIDE anlässlich der ITB Berlin erläuterte.
Das Ministerium für Handel, Industrie und Tourismus, Pro Colombia, war mit einer Delegation von 22 Unternehmen an der Weltmesse präsent. Kolumbien setzt auf eine Positionierung als hochwertige und nachhaltige Destination.
Dies untermauert der neue Slogan ‘Kolumbien, das Land der Schönheit’. In Berlin lag zudem ein klarer Schwerpunt auf dem Thema Nachhaltigkeit, wie der DACH-Vertreter von Pro Colombia, Jewgeni Patrouchev, erklärte.
«Wir wollen einen Tourismus fördern, der Wachstum und Entwicklung der Regionen des Landes stärkt. Wir wollen weiterhin Touristen anziehen, die auf der Suche nach eindrucksvollen Erfahrungen sind, die sie ihr Leben lang nicht vergessen und dazu beitragen die Umwelt und Gemeinschaften Kolumbiens zu erhalten und zu schützen», sagt Gilberto Salcedo Ribero.
Kolumbien ist eines der 12 Destinationen der Welt, die eine nachhaltige Tourismuspolitik verfolgen. Dies ist eine Verpflichtung des lateinamerikanischen Landes, da es das Land mit der zweitgrössten Artenvielfalt der Welt ist.
Flugverbindungen in und nach Kolumbien
Das Land verfügt über 28 internationale Fluggesellschaften, die 11 kolumbianische Städte mit 28 Ländern und 52 internationalen Städten verbinden. Das Vertrauen der Fluggesellschaften und Reiseziele in Kolumbien spiegelt sich in der Einrichtung neuer internationaler Flugrouten wider.
Für das Jahr 2023 sticht die neue Verbindung zwischen Kolumbien und der Schweiz mit Edelweiss hervor. Edelweiss bedient jeweils zweimal wöchentlich die Route von Zürich nach Bogotá sowie Cartagena. Gemäss Pro Colombia hätte allein dies per November die Besucherzahlen der Schweizer mit 17’000 verdoppelt. (TI)
