So sieht Nachhaltigkeit im Luxus-Hotel aus

Die Deutsche Hospitality hat ihre Corporate Social Responsibilty überarbeitet.
Marcus Bernhardt, CEO Deutsche Hospitality. ©Deutsche Hospitality

Die Deutsche Hospitality setzt ihr Corporate Social Responsibilty (CSR)-Engagement komplett neu auf und zur Grundlage ihres unternehmerischen Handelns. «Es muss für uns eine Selbstverständlichkeit sein, Entscheidungen für und nicht gegen die Umwelt und zukünftige Generationen zu treffen», so CEO Marcus Bernhardt in einer Mitteilung der Hotelgruppe.

Verantwortlich für die Entwicklung, die Einführung und die Umsetzung der CSR-Strategie ist Lars Wahnschaffe, Senior Manager CSR. In den vergangenen Wochen und Monaten habe er das Leitbild erarbeitet, welches nun weltweit ausgerollt wird. «CSR bedeutet für uns, die Verantwortung gegenüber der Umwelt, den Mitarbeitenden, unseren Kunden und Stakeholdern, wie Lieferanten und Partnern sehr ernst zu nehmen und verbindliche Standards zu setzen.»

Die CSR-Strategie der Deutschen Hospitality umfasst fünf zentrale Handlungsfelder mit konkreten Zielen. Für 2021 gehörten dazu die Etablierung des ersten CO2-neutral betriebenen Hotels, das Verbot von Hartseife und von Gänseleber aus Stopfmast (Foie Gras).

Weiter soll das Angebot an vegetarischen und veganen Speisen 2021 in Europa bereits auf 30 Prozent steigen. Gefährdete Fischarten werden nicht mehr angeboten, nachhaltig zertifizierter und Fairtrade-Kaffee wird in Europa eingeführt. Abgeschafft wird der Coffee-To-Go-Becher in Europa. Global werden Schulungsprogramme zur Nachhaltigkeit und zu Menschenrechten implementiert. (TI)