Trotz stark gestiegener Preise haben Spaniens Hoteliers allen Grund zum jubeln: Die Anzahl an Übernachtungen im Land von Paella und Flamenco erreichte laut der Statistikbehörde INE im Jahr 2023 einen noch nie dagewesenen Höchststand.
Im Vergleich zum Vorjahr seien die Übernachtungen um 8,4 Prozent auf 347,1 Millionen gestiegen – und das bei einem durchschnittlichen Anstieg des Zimmerpreises von satten rund 8,5 Prozent. Somit konnte Spanien die bisherige Höchstmarke aus dem Jahr 2019 um 1,2 Prozent übertreffen. Im Durchschnitt brachte jedes belegte Zimmer einen Umsatz von 112,90 Euro pro Nacht ein.
In erster Linie zeichneten Auslandsgäste mit einem Anstieg der Zahl der Übernachtungen um 12,6 Prozent auf gut 225 Millionen für den Erfolg verantwortlich. Stärkste Besuchergruppen waren – wenig überraschend – Briten und Deutsche mit 58 und 40 Millionen Übernachtungen.
Die Zahl der internationalen Flugpassagiere, die 2023 nach Spanien geflogen sind, stieg auf 95 Millionen, was einen Anstieg von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Der Wert des letzten Vor-Corona-Jahres 2019 wurde damit um über eine halbe Million internationale Passagiere übertrumpft. (TI)
