Spanien will weniger Kurzstreckenflüge

Die Ausnahme sollen Zubringerflüge zu Drehkreuz-Airports sein
Der Adolfo Suárez Madrid-Barajas Airport. ©madrid-airport.info

Die Regierung von Spanien will die Anzahl von Flügen reduzieren, die weniger als 2,5 Stunden dauern und dabei über eine Alternativverbindung der Bahn verfügen, wie das deutsche Portal ‘Counter vor neun’ vermeldet. Einzige Ausnahme sollen Flüge zu Hubs sein, welche Anschluss an internationale Verbindungen haben.

Die Regierungspartei PSOE und die Linkspartei Sumar hätten diese Vereinbarung Mitte der Woche (21.2.) in der Kommission des Abgeordnetenhauses für den ökologischen Übergang getroffen. Gesetzlichen Charakter hat die Initiative bislang allerdings (noch) nicht.

Die Oppositionsparteien PP und Vox haben sich bereits gegen diese Initiative der Regierung gewandt, weil sie einen Verlust der Wettbewerbsfähigkeit Spaniens als Reiseland befürchten. (TI)