Studienreise auf die viertgrösste Insel der Welt

Travelhouse lud neun Reiseprofis ein, Madagaskar im Rahmen einer Studienreise zu entdecken.
Die Teilnehmenden in Antsirabe (v.l.) Maria Nobs (Travelpoint Müller), Christa Bühlmann (Heggli Reisen weltweit), Samuel Schlauri (Hotelplan Bülach), Corina Andrist (Hotelplan Thun Zentrum Oberland), Remo Strub (PM Travelhouse Africa), Liann Walther (Travelhouse Bern), Franzisca Gmünder (Globetrotter St. Gallen), Heidi Brandi (Willi Travel), Laura Süsstrunk (Jo Jo), Sandra Wenger (Hotelplan Spiez) und Ömer Eren (Turkish Airlines) ©Travelhouse

Travelhouse lud neun Reiseprofis ein Madagaskar, die viertgrösste Insel der Welt, zu entdecken. Die Reisegruppe durfte in einer Woche das facetten- und abwechslungsreiche Madagaskar bereisen und hautnah erleben.

Mit Turkish Airlines ging es via Istanbul nach Antananarivo, kurz Tana genannt. Am Folgetag reiste die Gruppe per Inlandflug weiter in die südliche Stadt Tulear. Hier trafen die Studienreisenden auf die Guides, welche sie für die restlichen Tage begleiteten.

In den folgenden Tagen ging es auf teilweise sanierungsbedürftigen Strassen in nord-östlicher Richtung ca. 1000 Kilometer zurück nach Tana. Es war für die Teilnehmenden überraschend, wie schnell und stark sich die Landschaft veränderte.

Von halbwüstenähnlichen Savannenlandschaften durch Trockenwälder, vorbei an bizarren Felsformationen oder dichtem Regenwald sowie durch Reisterrassen, Plantagen und entlang von Flüssen. Immer wieder ging es auch durch Dörfer und Städte, was ebenso für Staunen sorgte. Die Madagassen steckten die Gruppe mit ihrer Fröhlichkeit und Offenheit, trotz der meist sehr ärmlichen Verhältnisse, an.

So endete die Reise viel schneller als erhofft wieder am Flughafen von Tana, und es ging zurück in die Schweiz. Im Gepäck nicht nur eine Fülle an Eindrücken und Erlebnissen, sondern auch die Gewissheit, dass dieses Land mehr als nur eine einzige Reise wert ist. Denn es gibt noch so viel mehr auf dieser spannenden, abwechslungsreichen und vielfältigen Insel zu entdecken.

Madagaskar – Things to do (zwischen Tulear und Antananarivo)
  • Chez Freddy in Mangily (bei Ifaty). Leckers, frisches und schmackhaftes lokales Essen. Wie wäre es zum Beispiel mit Seeigel?
  • Im Isalo-Nationalpark gehört eine mehrstündige Wanderung einfach dazu. Hier gibt es einmalige Landschaften mit nur sehr wenigen anderen Reisenden, aber auch die Badesachen nicht vergessen, denn ein erfrischender, natürlicher Pool lädt unterwegs zur Abkühlung ein.
  • Eine Wanderung im Ranomafana ist auch empfehlenswert. Hier empfiehlt es sich, Gummistiefel einzupacken, denn es kann sehr feucht werden, aber anders kann man die einmalige Flora & Fauna nicht erkunden.
  • Einfach mal aussteigen und zu Fuss die Dörfer entdecken. Die Madagassen sind offen, authentisch und neugierig. Noch besser ist es, dies mit einer lokalen Kooperative in der Region von Antsirabe machbar.
Madagaskar – Good to know
  • Genügend Zeit einplanen: Madagaskar ist gross und die Infrastruktur noch ausbaufähig, da ist genügend Zeit das A und O.
  • Eine Prise Abenteuerlust und Flexibilität wird mit authentischen und einmaligen Erlebnissen gewürdigt.
  • Die Bevölkerung ist sehr arm und oft fehlt es an Vielem. Ein Stift oder ein Schreiblock ist gerade für Kinder eine gute Unterstützung und ein besseres Dankeschön als einfach «nur Geld».

(TI)