Die karibische Fluggesellschaft Liat steckt in Geldnöten

Es wird sogar eine Fusion mit Caribbean Airlines vorgeschlagen.
Liat Airlines ATR 42-600

Die karibische Regionalairline Liat braucht Geld, um den Bedarf an Betriebskapital zu decken und neues Equipment und neue Vermögenswerte zu bekommen. Dies berichtet das Airlineportal «Aerotelegraph» unter Berufung auf verschiedene Quellen aus der Karibik. So soll Gaston Browne, Premierminister von Antigua und Barbuda, eine engere Kooperation oder gar Fusion von Liat mit Caribbean Airlines vorgeschlagen haben.

Liat ist für die Flugverbindung zwischen den karibischen Inseln ein wichtiges Unternehmen. Die Fluggesellschaft ist bereits am Projekt Caribsky beteiligt, das den Luftverkehr in der Karibik optimieren soll.

Elf Regierungen aus der Region gehören zu den Gesellschaftern von Liat. Die Flotte der Fluggesellschaft besteht aus fünf ATR72-600 und fünf ATR42-600. Zurzeit fliegt sie 14 Flughäfen an, alle auf Inseln gelegen, abgesehen von Guyana auf dem südamerikanischen Festland. Das Hauptquartier befindet sich auf Antigua. (TI)