Feedback: «Die meisten Passagiere strande(te)n in Johannesburg»

TI-Leser Bernhard Mathys zur Sperrung des Luftraums über dem Niger.

Bernhard Mathys, via E-Mail:

Mich wundert, dass Sie noch nichts darüber berichtet haben, dass Flüge ins südliche Afrika aus der Schweiz aber auch aus ganz Europa offenbar wegen der Sperrung des Luftraums über dem Niger wegen den politisch/militärischen Problemen im Land und der Region nicht mehr die direkte Route über den Niger, sondern eine Ausweichroute fliegen müssen, die die jeweilige Ankunftszeit im Süden, wie z.B. in Johannesburg um bis zu 1.5 Stunden verspätet.

Dies hat natürlich grosse Auswirkungen v.a. bei Transitpassagieren ab Johannesburg, dass deren Anschlussflüge in den meisten Fällen nicht mehr garantiert sind und umgebucht bzw. u.U. eine ganze Reise umgeplant werden muss.

Erschwerend kommt zudem am HKIA Flughafen in Windhoek/Namibia dazu, dass die Regierung einer Bodenabfertigungsfirma gekündigt hat, welche die Incoming-Flüge von Eurowings und Qatar abfertigen sollte. Die meisten Passagiere strande(te)n dann in Johannesburg.