Neue Züge für den internationalen Personenverkehr

Die Nachfrage der internationalen Destinationen ist von Januar bis September um rund 10 Prozent gestiegen.
Sie durchschneiden das Band zum neuen Zug: (v.l.) Fabien Soulet, CEO von TGV Lyria, Michael Baumer, Zürcher Stadtrat der FDP, Armin Weber, Leiter internationaler Personenverkehr und Rachel Picard, Generaldirektorin Voyages SNCF. ©SBB

Die Nachfrage im internationalen Bahnverkehr in der Schweiz hat im laufenden Jahr deutlich zugenommen: Im Vergleich zum Vorjahr ist die Nachfrage der internationalen Destinationen von Januar bis September um rund 10 Prozent angestiegen. Neben dem schrittweisen Angebotsausbau hat vor allem auch die zunehmende Bedeutung von Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu starken Nachfragesteigerungen der umweltfreundlichen Bahnreisen beigetragen.

Die SBB baut ihr Angebot zusammen mit Bahngesellschaften der Nachbarländer aus. Die vier europäischen Partner DB, SNCF, TGV Lyria und Trenitalia, haben mit den SBB das gemeinsame Ziel, die Zahl der Personenverkehrsverbindungen zu erhöhen und die Reisezeit zu verkürzen. Die Kapazitäten auf den wichtigsten Achsen aus der Schweiz und aus den Nachbarländern in die Schweiz werden deutlich ausgebaut.

Darum haben SBB, DB, SNCF, TGV Lyria und Trenitalia am Samstag in Zürich gemeinsam ihre neusten Züge für den internationalen Verkehr vorgestellt und in einem feierlichen Akt getauft. Der neue Doppelstockzug von TGV 2N2, der italienische Giruno und der neue ICE 4 wurden von zahlreichen Vertretern der SBB, von Politikern und Interessierten bestaunt. Fabien Soulet, CEO von TGV Lyria, Michael Baumer, Zürcher Stadtrat der FDP, Armin Weber, Leiter internationaler Personenverkehr und Rachel Picard, Generaldirektorin Voyages SNCF schnitten gemeinsam das Band zum neuen TGV Doppelzug durch.

Mehr zum Ausbau der internationalen Fernverkehrsstrecken in der nächsten Print-Ausgabe von TRAVEL INSIDE. (TI)