Neuer Gepäckservice für KLM in der Schweiz 

Airportr holt das Gepäck an der Wunschadresse ab und checkt es für die Passagiere ein.
© Airportr

Seit dem 30. Juni 2023 bietet KLM Royal Dutch Airlines in der Schweiz in Partnerschaft mit Airportr ihren Kundinnen und Kunden eine neue, kostenpflichtige Möglichkeit, Gepäck aufzugeben und zu deponieren, noch bevor sie den Flughafen erreichen.

Mit diesem neuen Service verbessert KLM das Reiseerlebnis und bietet ihren Kundinnen und Kunden mehr Auswahl und Kontrolle. Bei Abflug aus der Schweiz holt Airportr das Gepäck an der Wunschadresse ab und checkt es für die Passagiere ein. Bei der Rückkehr in die Schweiz übernimmt der Partner die Zustellung der Koffer gemäss Angaben.

Die Reisenden erreichen den Flughafen leichter mit öffentlichen Verkehrsmitteln, vermeiden Warteschlangen am Terminal und vor dem Gepäckband bei der Ankunft. Die Buchung erfolgt online auf der KLM-Website.

Diese neue Dienstleistung wird in weiten Teilen der Westschweiz angeboten, Montreux, Lausanne, Neuenburg und Sion eingeschlossen. Vom Flughafen Zürich aus kann das Gepäck überall im Land ausgeliefert werden. 

Zunächst müssen sich die Passagiere online einchecken, um ihre Bordkarte zu erhalten. Diese wird bei der Gepäckabholung am Tag vor dem Abflug verlangt. Die Gepäckbestimmungen der KLM gelten auch für aufgegebenes Gepäck, einschliesslich Sportausrüstung, Sondergepäck für Kinder, Skier und Snowboards.

Sobald die Airportr-Buchung abgeschlossen ist, erhalten die Passagiere eine E-Mail mit der elektronischen Zollerklärung, die mindestens zwei Stunden vor Abflug ausgefüllt werden muss. Während der Reise kann das Gepäck über einen personalisierten Link jederzeit verfolgt werden. Die Gebühren für diesen Service variieren je nach Ort, Anzahl der Gepäckstücke und Abholzeit. 

Neben dem Komfort für die Passagiere fördert Airportr gleichzeitig die Nutzung umweltfreundlicher Transportalternativen: Die Möglichkeit, den Flughafen mit zwei freien Händen zu erreichen, vereinfacht die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder anderen nachhaltigeren Alternativen, um damit den CO2-Verbrauch zu verringern. (TI)