Turkish Airlines: Die Zeichen stehen auf Erholung

Statt auf den Superjumbo A380 setzt man bei den Neubestellungen lieber auf kleinere Maschinen.
Ilker Ayci, Chairman of the Board, Turkish Airlines

Zuletzt hatte Turkish Airlines (TK) operative Verluste gemeldet und zahlreiche Strecken und Frequenzen ausgedünnt. Trotz der anhaltenden Krise in der Türkei hätten sich die Paxzahlen in jüngster Zeit aber wieder erholt. Man blicke zuversichtlich in die Zukunft, teilte TK-Chairman Ilker Ayci an einer Veranstaltung in Istanbul mit. Er will 2016 mit knapp 64 Millionen Passagieren die im letzten Jahr erreichten Zahlen noch übertreffen.

Auch bei der Flottenpolitik setzt man weiter auf Wachstum, wenn auch nicht in so grossem Stil wie geplant. Für die weitere Entwicklung evaluiert die Gesellschaft zurzeit die Boeing 787 Dreamliner und den Airbus A350. Eigentlich hatte die Fluglinie ein Auge auf den A380 geworfen. Nun fallen die neuen Flieger wohl eine Nummer kleiner aus. In den letzten 18 Monaten hatte TK 81 Maschinen in Betrieb gesetzt.

Mehr zu den Plänen von Turkish Airlines und Ilker Ayci im TRAVEL INSIDE von nächster Woche.