Surp: Schweizer Start-up expandiert nach Deutschland und Österreich

Das Konzept der Überraschungsreisen ist für die drei Jungunternehmer ein voller Erfolg.
© Surp

Seit knapp zwei Jahren bietet das St. Galler Start-up Surp seine Überraschungsreisen in der Schweiz an. Offensichtlich mit Erfolg: Nun expandieren die drei Jungunternehmer Andreas Näf, Nicole Bollinger und Marcial Bollinger unter dem Namen Surp Travel nach Deutschland und Österreich.

Das Konzept von Surp: Wohin die Reise geht, erfährt der Kunde erst am Flughafen. Alles, was bei der Buchung angegeben werden muss, ist Abflughafen, Datum und die Anzahl der Reisenden. Zudem können bis zu drei Städte ausgeschlossen werden, in die es auf keinen Fall gehen soll. Die Preise starten bei EUR 350 in den Euro-Ländern und CHF 395 in der Schweiz für einen dreitägigen Trip. Inbegriffen ist dabei ein Direktflug und zwei Nächte in einem guten Hotel mit Frühstück.

Die Überraschungsreisen stossen offenbar auf grosses Interesse – die Buchungszahlen würden alle Erwartungen übertreffen, heisst es bei Surp. «Wenn selbst die vorsichtigen Schweizer sich darauf einlassen, haben sicher auch die Deutschen Lust auf Überraschungsreisen» ist Mitgründerin Nicole Bollinger überzeugt. (ES)