Der deutsche Autovermieter Sixt hat im Q1 mit EUR 780,2 Mio. die ‘höchsten Einnahmen aller Zeiten’ gemeldet. Dennoch resultierte ein Verlust von EUR 27,5 Mio. Als Grund dafür nannte das Unternehmen ‘herausfordernde Marktbedingungen’ – höhere Fahrzeugkosten und ein Rückgang des Restwerts von Gebrauchtwagen, der am unteren Ende der zuvor für das erste Quartal prognostizierten Spanne lag.
Nach Angaben des Unternehmens lag der Quartalsumsatz um 12,3% über dem Vorjahreszeitraum und markierte das zwölfte Quartal in Folge mit einem zweistelligen Wachstum gegenüber dem Vorjahr. Der nordamerikanische Markt erzielte die höchsten Umsatzzuwächse (plus 21,6%), gefolgt von Deutschland (plus 11,5%) und dem übrigen Europa (plus 5%) mit einer gemeinsamen Flotte von 162’000 Mietfahrzeugen.
Sixt-Finanzvorstand Kai Andrejewski sagte, das Unternehmen sei im Jahr 2024 weiterhin auf Wachstumskurs. Er rechnet damit, im nächsten Quartal mit einem Ergebnis zwischen 60 und 90 Millionen Euro wieder in die Gewinnzone zurückzukehren.
(Business Traveltip)
