FTI Group: 10% Umsatzsteigerung im 2022/23

Zur ITB in Berlin präsentiert die FTI Group ihre Geschäftszahlen und blickt optimistisch auf das laufende Jahr voraus.
Karl Markgraf ©FTI Group

Das Ergebnis von 2022/2023 der FTI Gruppe liegt vor und der Tour Operator zieht eine positive Bilanz: Der Umsatz konnte im Vergleich zum Vorjahr (2021/2022) um 10% auf 4,1 Mrd. Euro gesteigert werden.

Mit Investitionen in die digitale Transformation sowie effizienteren Prozessen und Systemen konnte die FTI Group ihren Wachstumskurs, unterstützt durch die weltweit erfreuliche Entwicklung in der Tourismuswirtschaft, fortsetzen, wie FTI mitteilt.

Damit blickt das Unternehmen mit Optimismus auf den kommenden Sommer und das laufende Geschäftsjahr: «Unsere Frühbucheraktionen wurden von den Kunden gut angenommen, und die kommende Saison ist bereits sehr vielversprechend an gebucht. Aktuell liegen wir bei den Sommer-Abreisen im zweistelligen Prozentplus gegenüber Vorjahr», sagt FTI Group CEO Karl Markgraf.

«Unter den guten Vorzeichen der Buchungslage planen wir, Umsatz und Ertrag für das laufende Geschäftsjahr 2023/2024 um einen zweistelligen Prozentbetrag im Vergleich zum Vorjahr zu steigern», so der Geschäftsführer weiter.

Die FTI Group habe in den letzten Monaten wichtige Fortschritte bei der digitalen Transformation und der Verbesserung der Prozesse und Systeme gemacht. In Absprache mit Eigentümern und Kreditgebern wurde 2023 ein Mandat zur Investorenansprache vergeben, mit dem Ziel frisches Kapital vor allem für Investitionen in die digitale Transformation einzuwerben.

Der Prozess ist bei einem Unternehmen mit mehr als 4 Mrd. Euro Umsatz und 120 einzelnen Gesellschaften, von denen viele im Ausland sind, komplex, mache aber guter Fortschritte.

Im Pauschalreisebereich war im Winter Ägypten die umsatzstärkste Destination. Eine deutliche Steigerung der Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr habe aber auch das diesjährige ITB-Partnerland Oman hingelegt, ebenso wie Malta, sowie auf der Fernstrecke Ozeanien – insbesondere Australien. Hier scheint noch der Nachholeffekt aufgrund der Pandemie-Pause nun zum Tragen zu kommen.

Für den Sommer liegen mit jeweils zweistelligen Umsatzplus gegenüber Vorjahr erneut das Sultanat Oman, ebenso wie die preisleistungsstarken Destinationen Türkei, Tunesien und südosteuropäische Länder in der Gunst der Reisenden.

Auch Italien, das im Preisniveau relativ stabil geblieben ist, schafft es in das Top-Ranking des Veranstalters. Für Budget-sensible Kunden und Familien habe man mit dem Trendziel Albanien, erstmals bim FTI-Programm ist, sowie Slowenien, Bulgarien, Tunesien und der Türkei eine breite Auswahl, welche auch 2024 die Urlaubskasse möglichst wenig belaste. (TI)