B-2-B-Trends 2023: BVIK zeigt die Top drei

Welche Themen werden die Marketeer im Jahr 2023 und danach beschäftigen?
Grafik: BVIK

Der ‘Bundesverband Industrie Kommunikation’ (BVIK) ermittelt als unabhängiger Trendscout fortlaufend die wichtigsten Zukunftsthemen der B-2-B-Marketing-Kommunikation und lässt diese in der Befragung Trendbarometer Industriekommunikation von der B2B-Community bewerten.

So erhalten sie jährlich zehn B-2-B-Trends und Herausforderungen mit Aussagen über ihre Relevanz für das komplexe B-2-B-Umfeld für Ihre strategischen Planungen. Als wettbewerbs­entscheidend für die kommenden drei Jahre bewerten die rund 240 Befragten des BVIK-Trendbarometers fast unisono eine professionelle, ehrliche interne Kommunikation:

Aus dem bvik-Trendbarometer konnten wir drei Top-Trends für 2023 identifizieren. Die folgenden drei Trend-Thesen erhielten die höchsten Zustimmungsraten von der B2B-Community:

Professionelle und ehrliche interne Kommunikation als entscheidender Wettbewerbsvorteil:
Die befragten Marketing- und Kommunikationsexpert*innen unterstreichen und bestätigen nahezu unisono mit zirka 95 ProzentZustimmung, dass angesichts der aktuellen Krisen professionelle und ehrliche interne Kommunikation zu entscheidenden Wettbewerbsvorteilen im B-2-B führt. Im Vergleich zu allen bisherigen Trendbarometern ist das ein neuer Höchstwert. Vertrauen und Zuversicht sind wichtige Faktoren der Produktivität, Motivation und in der Folge auch in der Außenwirkung.

Zusammenarbeit von HR und Marketing im Bereich Employer Branding wird kriegsentscheidend im War for Talents
Zirka 82 Prozent der Befragten stimmen zu, dass agile und neu geformte abteilungsübergreifende Teams im Kampf um die besten Fachkräfte in den kommenden drei Jahren zum Standard werden (müssen). Das unterstreicht die hohe Bedeutung von Personalgewinnung und Personalbindung für die Unternehmen auch außerhalb des Bereichs Marketing und Kommunikation.

First Party Data rules – die Datenstrategie bleibt wesentliche Herausforderung
Mit 82 Prozent Zustimmung wird bestätigt, dass die systematische alternative Datenqualifizierung aufgrund von veränderten Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel
ePrivacy-Verordnung, Google Analytics Verbot etc., in den nächsten drei Jahren zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil wird.

Die Gewinnung und Verarbeitung von Daten unter Wahrung der restriktiver werdenden gesetzlichen Vorgaben bleibt eine große Herausforderung für den deutschen Mittelstand. Die reine Auswertung der Kundenhistorie zur Geschäftsentwicklung reicht nicht mehr aus. Die Datenanalyse im Sinne von Predictive Intelligence bringt wesentliche, bislang ungenutzte Potenziale. (MICE-tip)

Zu allen B-2-B-Trends für 2023 und danach

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