Basel Convention Bureau initiierte Ambassadorenprogramm

Zwölf international anerkannte Basler Wissenschaftler*innen wurden zu offiziellen Ambassador*innen der Stadt ernannt.
Basel Ambassadoren 2024 (v.l.n.r.): Susanne Pfefferle (Basel Convention Bureau), Ralph Peterli, Martin Christen, Katharina Timper, Andreas Buser, Mirjam Christ-Crain, Raphael Guzman, Stefan Dirnhofer, Letizia Elia (Basel Tourismus), Alexander Navarini, Kaspar Sutter (RR), Stefan Bonsels (Basel Convention Bureau), Erik Schkommodau, Ramona Debus (Basel Convention Bureau), Martin F. Wilks, Christoph Hatz ©Basel Convention Bureau / Sara Barth

Nach einem starken Kongressjahr 2023 erwartet Basel 2024 erneut rund 50’000 internationale Gäste in diesem Segment, so das Basel Convention Bureau (CVB) von Basel Tourismus.

Mittelfristiges Ziel sei es, jährlich 15 internationale Veranstaltungen für Basel zu sichern, erklärt das CVB in einer Mitteilung. Um die langwierigen Akquisitionsprozesse zu unterstützen, Kongresszuschläge zu erhöhen und die Organisation eigener Tagungen zu fördern hat das Basel Convention Bureau ein Ambassadorenprogramm ins Leben gerufen. Dazu wurden zwölf international anerkannte Basler Wissenschaftler*innen im Rahmen eines Gala-Events und in Anwesenheit von Regierungsrat Kaspar Sutter zu offiziellen Ambassador*innen der Stadt ernannt.

Das vom Basel Convention Bureau initiierte Ambassadorenprogramm hat zum Ziel, Wissenschaft und Industrie zu vernetzen, den Austausch der Anspruchsgruppen zu erhöhen, deren Netzwerke zu erweitern und Basel nachhaltig als Kongressstadt zu positionieren.

Die zwölf für diese Aufgabe gewonnenen und am Abend des 21. August 2024 offiziell ernannten Ambassador*innen sind: Andreas Buser, Stiftung Blutspendezentrum SRK beider Basel, Mirjam Christ-Crain, Universitätsspital Basel, Martin Christen, Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Raphael Guzman, Universitätsspital Basel, Christoph Hatz, Schweizerisches Tropen- und Public Health-Institut, Alexander Navarini, Universitätsspital Basel, Ralph Peterli, Clarunis Basel, Katrin Scheinemann, Stiftung Ostschweizer Kinderspital (ehemals UKBB), Erik Schkommodau, Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Katharina Timper, Universitätsspital Basel, Martin F. Wilks, Universität Basel, Stefan Dirnhofer, Universitätsspital Basel.

Über ihre internationalen Netzwerke und in enger Zusammenarbeit mit der Stadt und dem Basel Convention Bureau, werden sie Basel bei der nachhaltigen Positionierung als Kongressdestination aktiv unterstützen.

Ein wichtiger Aspekt auch für die Universität Basel, wie Matthias Geering, Leiter Kommunikation & Marketing Universität Basel betont: «Für die Universität Basel sind wissenschaftliche Kongresse wichtige Pfeiler für die internationale Sichtbarkeit und Reputation. Deshalb fördern wir gemeinsam mit dem Basel Convention Bureau und dem Kanton Basel-Stadt die Durchführung von Kongressen und unterstützen unsere Forschenden in der Organisation solcher Events.»

Für Letizia Elia, CEO Basel Tourismus, ist die erfolgreiche Akquisition von Kongressen neben der Positionierung von Basel als Freizeitdestination eine Kernaufgabe: «Hier blicken wir auf eine lange Tradition zurück und bieten in Bezug auf Verkehrsanbindung, Infrastruktur und kurze Wege beste Voraussetzungen für jegliche Art von nationalen und internationalen Anlässen. Und wir sind in der privilegierten Lage international anerkannte wissenschaftliche Fachspezialist*innen, die in der Stadt verwurzelt sind, unsere Botschafter*innen nennen zu können.»

Internationale AMEE-Konferenz zum zweiten Mal in Basel

Dem Basel Convention Bureau und der Messe Basel ist es gemeinsam gelungen, die bereits 2018 in Basel ausgetragene AMEE-Konferenz (The International Association for Medical Education in Europe) 2024 wieder in die Stadt zu holen. Vom 24. bis 28. August 2024 wird die Konferenz erneut 3’315 Teilnehmende aus 99 Ländern in Basel willkommen heissen. (MICE-tip)