Das Programm des Claude Meier

Hotellerie Suisse – Präsidentenkandidat Claude Meier veröffentlicht sein Wahlprogramm.
Claude Meier, Direktor und Präsidentschaftskandidat von Hotellerie Suisse. © Susanne Keller

Am 22. November wählt Hotellerie Suisse ein neues Präsidium. Der bisherige Direktor Claude Meier steigt dabei als Kandidat ins Rennen. Sein heute veröffentlichtes Wahlprogramm soll zeigen, dass er einen klaren Plan für die Weiterentwicklung des nationalen Branchenverbandes verfolgt. Die in den letzten Jahren erarbeitete Position als aktiver Player in der Schweizer Wirtschaftspolitik soll gestärkt und die Verbandstätigkeit mit neuen Impulsen belebt werden. Beim Durchsetzen der Interessen der Schweizer Hotelièren und Hoteliers stehen unabhängiges Handeln, aktives politisches Einbringen und der Respekt vor der Vielfalt der Schweizer Hotellerie im Zentrum seiner persönlichen Ausrichtung.

‘Ein Präsident für alle’

Als aktueller Direktor des Branchenverbandes zeichnet sich Claude Meier durch eine bemerkenswerte Mitgliedernähe aus. So hat er bereits über 500 Hotels in der ganzen Schweiz persönlich besucht. Er will ein ‘Präsident für alle’ werden. Daher liess er sich nicht wie üblich von einem regionalen Hotellerie Suisse-Verband, sondern von über 80 Hotelièren und Hoteliers aus der ganzen Schweiz, für die Kandidatur nominieren.

«Mit Claude Meier erhalten wir einen Präsidenten, der das bisherige Know-how im Verband absichert, seine Energie konsequent für die Gesamtbranche einsetzt und die Vielfalt unserer Hotellerie als echte Chance sieht», meinen die Miteinreichenden Michael Hauser vom Hotel Schweizerhof in Luzern/LU, Christian Eckert vom Hotel The Omnia in Zermatt/VS und Martin Rhomberg vom Four Seasons Hotel des Bergues Genève/GE.

Um den Delegierten sowie der breiten Öffentlichkeit aufzuzeigen, welchen Weg Meier mit dem Verband einschlagen will, hat er heute ein umfassendes Wahlprogramm veröffentlicht. Darin beleuchtet er die Herausforderungen der Schweizer Hotellerie und legt seine Antworten darauf dar. «Als zukunftsgerichteter Impulsgeber ist es mir wichtig, dass mein Ansatz zur künftigen Richtung des Verbandes transparent gemacht wird», gibt Meier als Motivation für die Veröffentlichung des ausführlichen Dokumentes an.

Kontinuität in der Grundhaltung

Hotellerie Suisse habe sich in den letzten Jahren aktiv an der politischen Debatte beteiligt und sich anhand der Themen Innovation und Nachhaltigkeit klar positioniert. An dieser Grundhaltung will Meier festhalten. Seine Erfahrung und sein Netzwerk aus den vergangenen sieben Jahren, während denen er als Direktor den Verband gemeinsam mit Präsident Andreas Züllig führte, seien dabei zentral. Die menschliche, kulturelle und betriebliche Vielfalt im Verband soll in den Vordergrund gestellt werden, um die Branche als attraktiv und zukunftsgerichtet zu vermarkten.

Ein besonderes Augenmerk gilt laut Meier dem Thema Generationenwechsel. Die nächste Generation an Meinungsmacherinnen und Entscheidungsträger muss an den Verband herangeführt werden. Zudem betont Meier im Programm, dass eine Fortführung der partizipativen Haltung und ein laufender Dialog zwischen Regionalverbänden, Mitgliedern und Partnern entscheidend für den Verbandserfolg sei.

Zukunftsorientiert und weitsichtig

Als Verband gelte es, über den Tellerrand zu blicken und den Mitgliedern, gerade bezüglich der Megatrends Innovation und Nachhaltigkeit, laufend Impulse in Form von Best Practices, starken Kooperationen oder konkreten Projekten zu verschaffen. Eine unternehmerische Grundhaltung ist für Meier in einem Arbeitgeberverband zentral. Als Vorbild diene dabei der berühmte Pioniergeist Schweizer Hoteliersfamilien. Der Mitgliederfranken soll sinnvoll und transparent investiert sein. Dadurch könne der Verband auch in Zukunft als weitsichtiger und dialogfähiger Partner für Politik, Verwaltung, und Wirtschaft, sowohl in der Branche als auch über die Branche hinweg, verankert werden.

Resultatorientierte Präsidentschaft

Der Erfolg eines Verbandes wird darin gemessen, ob er die Interessen seiner Mitglieder wirkungsvoll durchsetzen kann. Daher will Meier Hotellerie Suisse resultatorientiert präsidieren. Dazu will er noch stärker politisch aktiv sein, gezielte Vorstösse platzieren, wirkungsvolle Allianzen schmieden und Kampagnen zu relevanten Themen mittragen. Im direkten Leistungsmodell will er, laut Wahlpapier, den Mitgliederfokus weiter stärken und, wo nötig, rasch und zielgerichtet unterstützende Services für Herausforderungen im täglichen Betrieb zur Verfügung stellen.

Meier sieht den Verband als unterstützender Partner an der Seite eines jeden Hotelbetriebs. Schlussendlich ist sich Meier auch bewusst, dass der Verband über zahlreiche Organe verfügt und in wesentlichen Gremien in Tourismus, Wirtschaft und Politik Einsitz hat. Dieser Einfluss soll mit Nachdruck, aber vor allem mit grösstmöglicher Transparenz und im Sinne klarer ‘Good Governance’-Regelungen geltend gemacht werden.

Das umfassende Wahlprogramm von Claude Meier legt seine Überzeugungen, seine Ansichten sowie seine konkreten Ideen und Handlungsaufforderungen strukturiert und übersichtlich dar. Das Aufzeigen ‘seiner’ Richtung für Hotellerie Suisse gehört für ihn zur Pflicht in einem offenen und fairen Wahlkampf: «Es ist mir ein Anliegen, dass die Branche weiss, dass ich über klare Vorstellungen verfüge, in welche Richtung ich den Verband entwickeln möchte, damit dieser jedem einzelnen Mitglied einen Mehrwert bieten kann».


Zur Person

Geboren am 4. April 1978 in Adligenswil/LU engagierte sich der in Bern/BE wohnhafte Claude Meier seit seiner Jugend in der Politik. Parallel verfügt der studierte Volkswirtschaftler über 20 Jahre Erfahrung im Gestalten von Verbänden. Seit 2016 führt er den Branchenverband HotellerieSuisse. Heute versteht er sich als ein in Politik, Wirtschaft und Tourismus breit vernetzter Impulsgeber mit Weitblick und Leidenschaft für sämtliche Facetten der Schweizer Hotellerie.

(MICE-tip)