Erfolgreicher Start in die Bausaison 2024

Die Titlis Bergbahnen und die beauftragten Partnerfirmen setzen die Bauarbeiten im Rahmen des Projekts Titlis nach der Winterpause fort.
Projekt Titlis - Baustelle ©Titlis Bergbahnen

Bevor die Bauarbeiten wieder aufgenommen werden konnten, mussten die verschiedenen Baustellen vom vielen Schnee befreit werden.

Ein bedeutendes Highlight der geplanten Arbeiten im Jahr 2024 ist die Fertigstellung der Linie II, die für Dezember vorgesehen ist. Die neue, einspurige Pendelbahn mit einer separaten Bergstation wird während der gesamten Projektdauer für den Materialtransport genutzt. Nach Abschluss des Gesamtprojekts wird sie in erster Linie als Evakuationsbahn dienen. In den kommenden Wochen und Monaten werden hauptsächlich Betonarbeiten an der Tal- und Bergstation durchgeführt.

Beim zukünftigen Aussichtsturm auf dem Titlis, dessen Fertigstellung für 2026 geplant ist, wird das gesamte bestehende Antennengeschoss weiter nach oben verlegt. Diese Arbeiten sollen bis Juni 2024 abgeschlossen sein. Gleichzeitig schreiten die Bauarbeiten an der zukünftigen Pistenfahrzeughalle voran. Eine deutlich sichtbare Veränderung werden die vier neuen Stahltürme sein, die den bestehenden Turm bis zum Herbst umgeben werden. Sie beherbergen die Vertikalerschliessung wie Treppen und Lifte für die neuen Angebote im Turm.

Bergstation Titlis Rotair wird 2029 fertiggestellt

Für die Bergstation Titlis Rotair sind im Jahr 2024 erste Fundament- und Rohbauarbeiten geplant. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme der neuen Bergstation ist im Jahr 2029 vorgesehen.

Das Projekt Titlis, konzipiert von den renommierten Architekten Herzog & de Meuron aus Basel,umfasst mehrere Teilprojekte, darunter die Linie II, den Aussichtsturm sowie eine neue Bergstation. Diese umfassenden Massnahmen sollen das Besuchererlebnis auf dem Titlis nachhaltig stärken und die Attraktivität der Destination Engelberg-Titlis weiter steigern.

Ein weiteres bedeutendes Projekt auf dem Titlis ist die Spülbohrung, bei der der Durchbruch bereits im März erfolgreich erreicht wurde. Derzeit werden Rohre in den 750 Meter langen Bohrkanal eingezogen, welcher unterhalb des Gletschers verläuft. Durch den neuen Werkleitungsstollen wird die Bergstation direkt an die Frischwasserleitung sowie die Kanalisation angeschlossen. Zudem wird durch die im Stollen verlegten Strom- und Glasfaserleitungen eine sichere und leistungsfähigere Strom- und
Telekommunikationsverbindung gewährleistet. (MICE-tip)