Wie ist die Halbjahresbilanz von Seminarland Ostschweiz?

Mehr Anfragen und höhere Conversion-Rate bringen Umsatzplus im ersten Halbjahr 2024.
©Seminarland Ostschweiz

Das Seminarland Ostschweiz präsentiert eine positive Halbjahresbilanz 2024. Dank 12,7% mehr Anfragen gegenüber dem Vorjahr sowie einer deutlich höheren Conversion-Rate von 56,1% (2023: 50,6%) konnte der Umsatz in den ersten sechs Monaten um 34,4% gegenüber Vorjahr gesteigert werden.

Auch das St. Gallen Convention Bureau konnte seine Conversion-Rate auf 45% verbessern (2023: 40,5%) und bearbeitete insgesamt 62 Anfragen.

Vom 1. Januar bis 30. Juni 2024 verzeichnete Seminarland Ostschweiz insgesamt 329 Anfragen für Seminare und Tagungen, was einem Anstieg von 12,7% im Vergleich zum Vorjahr entspricht (292 Anfragen im Vorjahr).

Die Conversion-Rate konnte auf 56,1% gesteigert werden (2023: 50,6%). Die zusätzlichen Anfragen wie auch die Steigerung in der Conversion-Rate führten zu 30% mehr Buchungen (2024: 173 Buchungen, 2023: 133 Buchungen) und einem Umsatz von CHF 1’083’136, was einer Steigerung von 34,4% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gleichkommt (CHF 805’984).

Der durchschnittliche Umsatz pro Buchung stieg auf CHF 6261 (2023: CHF 6104). Die Gruppengrösse ist im Durchschnitt auf 19.3 Personen gestiegen (2023: 18 Personen).

Höhere Conversion-Rate ist matchentscheidend

Der strategische Fokus auf die Conversion-Rate scheint sich auszuzahlen. Das Team von Seminarland Ostschweiz investiert, laut eigenen Angaben, deutlich mehr Ressourcen in die Begleitung und Beratung von potenziellen Seminarkunden, welche für eine Offerte angefragt haben.

Der stetige Kontakt, die beratende Begleitung in Form von Ideen zu Rahmenprogrammen aber auch die physische Begleitung in Form von vor Ort Besichtigungen, habe zu diesem Sprung bei der Conversion-Rate von 50,6% im 2023 auf 56,1% im 2024 geführt, so Seminarland Ostschweiz.

Positive Steigerung in allen Destinationen

Die positiven Entwicklungen zeige sich in allen Destinationen, so Seminarland Ostschweiz. Besonders hervorzuheben sei die Destination St. Gallen-Bodensee, die einen Umsatz von CHF 297’114 erzielte (2023: CHF 178’023).

Auch in anderen Regionen wie Thurgau-Bodensee und Appenzellerland AR/AI konnten Umsatzsteigerungen verzeichnet werden. Als erfolgreich wird die Expansion mit den beiden Destinationen Züri Oberland und Schaffhauserland bezeichnet: Das Partnernetzwerk von Seminarland Ostschweiz wurde um zwei neue Seminarhotels und einer neuen Tagungslocation erweitert: das Hotel Wassberg in Forch und das Hotel Swiss Star in Wetzikon im Züri Oberland sowie das Rhyfall Village in Neuhausen am Rheinfall.

Erfolgreiches Halbjahr 2024 für Kongressstandort St. Gallen

Das St. Gallen Convention Bureau blickt auf ein erfolgreiches Halbjahr für den Kongress-, Messe- und Eventstandort St. Gallen zurück. Zu den Kongresshighlights im ersten Halbjahr zählen die Lions Club National Convention im April und der European Master Tailor Congress sowie die Konferenz der Betreibungs- und Konkursbeamten der Schweiz, so die Organisation.

Insgesamt sind 62 Anfragen mit einer Conversion-Rate von 45% (2023: 40,5%) bearbeitet worden. An die Partner sind 708 Logiernächte vermittelt worden und die meisten davon entfielen auf Kongresse mit 335 Logiernächten.

Das Netzwerk von St. Gallen Convention Bureau umfasst derzeit neun Institutionen als Key Partner und 47 Hotels. Im zweiten Quartal 2024 sind weitere Partnerschaften mit dem Bsmart Hotel Widnau und dem Hotel Radisson Blu abgeschlossen worden.

Gesteigerte Bekanntheitsgrad der Kongressstadt

Die Teilnahme an zahlreichen Fachmessen wie der IMEX Frankfurt, Europas grösster Messe für Business Events habe zusammen mit weiteren Sales- und Marketingaktivitäten zu einem gesteigerten Bekanntheitsgrad der gesamten Region und insbesondere der neuen MICE-Angebote aus der Stadt St. Gallen wie der St. Galler Kantonalbank Halle bei der Olma Messen AG, geführt, betont Seminarland Ostschweiz.

Dank der Präsenz auf den wichtigsten Branchentreffen seien neue Kontakte geknüpft und bestehende Kundenbeziehungen intensiviert worden, was zu neuen Anfragen und mehr Wahrnehmung auf dem nationalen und internationalen MICE-Markt führte. (MICE-tip)