Das Hotelpreise weltweit steigen ist grundsätzlich nicht schwierig vorauszusehen. Prognostizieren in welcher Stadt die Hotelpreise aber wieviel steigen werden, ist hingegen sehr komplex.
Historische Daten und Modellierung
Die Prognosen der Hotelpreise 2023 von Global Business Consulting’s (GBC), beruhen auf Datenmodellierung unter Verwendung historischer Transaktionsdaten, angepasst an das heutige makroökonomische Klima sowie Einblicke in die lokalen Faktoren, die die Preise beeinflussen von GBC-Hotelexperten aus aller Welt. Der Hotelpreis-Forecast enthält auch Hinweise zu Beschaffungsstrategien, die Kunden helfen, die richtigen Zimmer zum
zum richtigen Preis in der Saison 2023 zu buchen.
Nordamerika und Europa werden teurer
In europäischen Städten wie Amsterdam, Dublin, Frankfurt, London, Paris und Stockholm steigen die Hotelpreise zwischen 6,2% in London und 10% in Paris.
In nordamerikanischen Städte wie Atlanta, Boston, Chicago, New York, San Francisco, Seattle und Toronto steigen die Hotelpreise zwischen 4,5% in Chicago und 8,2% in New York.
Etwas geringer fallen die Preissteigerungen im asiatisch-pazifischen Raum mit 1,3% in Hongkong bis 5,5% in Bangalore aus.
Mitarbeiter-Engpässe und Inflation
Mit der steigenden Nachfrage stehen die Hotels vor einer Kombination von Herausforderungen. Wie überall in der Tourismusbranche sind die personellen Ressourcen äusserst knapp, was die Hotels daran hindert, das Geschäft zu skalieren. Hinzu kommen die steigenden Kosten für Personal, Energie, Lebensmittel und Getränke.
Empfehlungen
Der Forecast empfiehlt Strategien um mit der herausfordernden Beschaffung von Unterkünften für Geschäftsreisende umzugehen.
Einerseits sollen verschiedene Quellen wie GDS sowie Drittanbieter genutzt werden. Mit den wichtigsten Hotels sollen möglichst gute Beziehungen aufgebaut und und diesen konkreten Übernachtungsvolumen aufgezeigt werden. Gleichzeitig empfiehlt der Bericht der Nachhaltigkeit Rechnung zu tragen und Kostenobergrenzen zu setzen. (Business Traveltip)
