Fussball-EM: In Köln reibt man sich die Hände

Gleich fünf zuschauerstarke Partien an der Euro 2024 finden in der Karnevalsmetropole statt – die Hoteliers frohlocken
Das EM-Stadion in Köln-Müngersdorf fasst für internationale Spiele knapp 46'000 Zuschauer – zweimal dürfte es nächsten Sommer mit Schweizer Fans ebenfalls in Rot und Weiss erstrahlen, wie hier bei einem Heimspiel des ersten FC Köln in der Bundesliga. ©zVg

51 Fussballspiele werden im Rahmen der Europameisterschaft im Sommer 2024 in zehn deutschen Städten ausgetragen. Nicht nur die Fussballfans, sondern auch die Hoteliers reiben sich jetzt schon die Hände – nicht zuletzt auch Dank der Schweiz.

Besonders gross dürfte die Freude über die Konstellation in Köln sein, denn dort werden innert zehn Tagen vier Vorrundenspiele ausgetragen und später eine Achtelfinalpartie. 

Bettenauslastung- und Preise explodieren

Die vier Vorrundenpartien werden gleichermassen von besonders vielen Gästefans aus den fussballverrückten Nationen Schottland und England sowie den Nachbarländern Belgien und Schweiz aufgesucht werden – eine wahre Explosion der Auslastung und damit einhergehend auch der Preise ist die logische und für die Yield-Manager der Kölner Hotellerie erfreuliche Quintessenz.

Die Begegnungen werden wohl definitiv nicht nur die Spielstätte, das Müngersdorfer Stadion, sondern auch sämtliche Hotelbetten füllen. Zusätzlich steht noch ein Achtelfinale am 30. Juni im Turnierprogramm.

Rund 36’000 Betten in 260 Hotelbetrieben stehen in der Domstadt zur Wahl, wobei auch das Umland vom EM-Boom profitieren dürfte.   

  • Ungarn – Schweiz (15. Juni)
  • Schottland – Schweiz (19. Juni)
  • Belgien – Rumänien (22. Juni)
  • England – Slowenien (25. Juni) 
  • Achtelfinalspiel (30. Juni)

Wer auf Booking.com den Test macht, wird feststellen, dass sogar Budget-Hotels wie z.B. das A&O Hotel am Dom für Juni 2024 momentan satte 652 Euro pro Nacht für 2 Personen verlangen. Ein Doppelzimmer im Vier-Sterne-Hotel in der Innenstadt schlägt gar mit über 900 EUR zu Buche. Hotelketten wie z.B. Dorint, welche gleich 3 Häuser in der Domstadt betreibt, reiben sich jetzt schon die Hände. (TI)