JAL-Büro bleibt auch ohne Zürich-Flug aktiv (Ausgabe 2007-10)

Nachdem Japan Airlines die Streichung ihres dreimal wöchentlichen Sommerfluges von Zürich nach Tokyo bekannt gegeben hat, wurde nun auch über die Zukunft des Zürcher Stadtbüros entschieden. JAL-Verkaufsleiter für die Deutschschweiz, Andreas Stofer, beruhigt: «Das Stadtbüro wird weiterhin offen bleiben und für die Beratung aktiv sein.» Der Schweiz-Chef, Kazuaki Saigi, kehrt in absehbarer Zeit in sein

Nachdem Japan Airlines die Streichung ihres dreimal wöchentlichen Sommerfluges von Zürich nach Tokyo bekannt gegeben hat, wurde nun auch über die Zukunft des Zürcher Stadtbüros entschieden.

JAL-Verkaufsleiter für die Deutschschweiz, Andreas Stofer, beruhigt: «Das Stadtbüro wird weiterhin offen bleiben und für die Beratung aktiv sein.» Der Schweiz-Chef, Kazuaki Saigi, kehrt in absehbarer Zeit in sein Heimatland zurück und wird, wie zwei weitere Angestellte, welche JAL Schweiz verlassen, nicht ersetzt. Das Verkaufs- und Reservationsbüro wird mit vier Personen weitergeführt: Andreas Stofer als Verkaufsleiter sowie je eine Person für Administration und für Reservation und eine in Doppelfunktion. Auch im Büro Genf wird sich am Status quo nichts ändern; die bestehende Crew wird weiterhin die Kundschaft in der Westschweiz betreuen.

Obwohl es keine direkte JAL-Verbindung von der Schweiz nach Japan mehr gibt, bleibt der Schweizer Markt für Japan ein wichtiges Geschäft. Laut Stofer wurden rund 40% der auf dem Schweiz-Routing verfügbaren Sitze ex Schweiz verkauft. Japan Airlines bietet im Moment von Europa nach Japan 56 eigene wöchentliche Flüge an, dies ab den Gateways London, Frankfurt, Paris, Mailand, Rom und Amsterdam. Dazu kommen 25 Flüge im Codeshare mit Alitalia und Air France, die weitergeführt werden, obwohl JAL ab April 2007 Mitglied von Oneworld wird. Im Schweizer Markt besonders gefragt sind die Verbindungen via Paris, wie Stofer erklärt.  

GC