Über 240 Personen wollten in den letzten zwei Wochen während sechs Halbtages-Schulungen das Programm 2006/2007 von Manta Reisen kennen lernen. «Ein Erfolg», konstatiert Geschäftsführer Marcel Bürgin, der seit bald fünf Jahren an der Spitze von Manta Reisen ist und weiterhin «täglich Spass an der Arbeit» hat.
Gewiss, Manta Reisen steht für attraktive Destinationen, die sich am Counter bestens verkaufen lassen. Zur Palette gehören weiterhin vier Kataloge: «Malediven/Sri Lanka», «Tauchen Weltweit», «Rotes Meer» und «Mauritius/Seychellen». Und die Formel mit halbtägigen Workshops scheint ebenfalls gut anzukommen, wurde jedenfalls zum wiederholten Male angewendet; auch künftige Workshops dürften wieder so durchgeführt werden.
Doch Bürgin ist überzeugt, dass der Erfolg bei den Reisebüro-Agenten auch damit zu tun hat, dass Manta wirklich als Spezialist wahrgenommen wird, was angesichts der aktuellen Verwässerung des Begriffs «Spezialist» in der Reisebranche ein Plus ist.
Das bewährte Programm hat die nach eigenen Angaben «Nummer 1 für Tauchreisen und die Malediven auf dem Schweizer Reisemarkt» dezent erweitert. Nicht klotzen, sondern sinnvoll das Angebot erweitern, bereinigen und für den Counter «verdaulich» präsentieren, so das Credo von Bürgin.
Um welche Erweiterungen geht es? Beim «Steckenpferd» Malediven sind die beiden Luxusresorts One&Only Reethi Rah und One&Only Kanuhura zum Angebot gestossen ideale Ergänzungen für die Upper-Class-Klienten sowie das White Sands Resort im Ari-Atoll, das zur mauritischen Hotelgruppe Naiade Resorts gehört und derzeit noch überholt wird. In Sri Lanka, das leider nicht so recht aus den negativen Schlagzeilen kommt, hat man das Angebot mit dem Hotel The Palms in Beruwela sowie dem Mermaid Hotel & Club in Kalutara erweitert. Der Ausbau klingt nicht nach viel, doch meint Bürgin: «In der Schweiz bietet Manta Reisen nach wie vor die grösste Auswahl an Hotels auf den Malediven an. Unser seit 1979 angehäuftes Know-how spricht für uns. Und was Sri Lanka angeht, so halten wir unmissverständlich an dieser schönen Destination fest.»
Natürlich wurde nicht nur am Angebot gefeilt, sondern auch an dessen Präsentation. Abermals wurden die Kataloge «noch agentenfreundlicher und übersichtlicher» gestaltet, was in diesem Fall heisst, dass im neuen Malediven-Katalog die Resorts nicht mehr nach Atollen gegliedert sind, sondern neu nach Kategorien aufsteigend, von einfach bis luxuriös. Zudem wurde die Hotel-Kategorisierung bis auf sechs Sterne erhöht, um die Luxusresorts besser untereinander differenzieren zu können. Übrigens: Bürgin empfiehlt, Malediven-Ferien dieses Jahr so früh wie möglich zu buchen, da von einer (andauernd) hohen weltweiten Nachfrage auszugehen ist und die Plätze auf den kleinen Inseln bald schon vergriffen sein könnten.
Weiter neu im Indischen Ozean sind, auf Mauritius, das luxuriöse Le Telfair Golf & Spa Resort im Süden sowie das vor einem Jahr eröffnete, orientalisch angehauchte Boutique-Hotel La Palmeraie an der Ostküste, und auf den Seychellen das neue 6-Stern-Resort Maia in Mahé sowie das ebenfalls neue Resort Labriz Seychelles.
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Jean-Claude Raemy
