Der Chef des Ostafrika-Spezialisten Privat Safaris, Urs Bellmont, ist mit dem Geschäftsverlauf zufrieden. «Die Buchungen für 2007 liegen im Vergleich zum Vorjahr zweistellig im Plus», meldet er. Wie bei Rotunda werden bei PSAF mit teuren Reisen gute Ergebnisse eingefahren. Zwar entscheide sich noch immer die Mehrzahl der Ostafrika-Kunden für ein Beach-Arrangement in Kenia, doch stellt Bellmont auch da ein zunehmendes Interesse für die angebotenen Kurzsafaris fest.
Für Hochpreis-Kunden errichtet Privat Safaris derzeit am Rande der Masai Mara das luxuriöse Kuoni Mara Bushtop Camp, das gemäss PSAF-Chef Bellmont eine absolute Spitzenposition unter den kenianischen Lodges einnehmen soll. Die Planung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem bekannten Architekten Andrin Schweizer. Die zwölf Zelteinheiten, alle mit eigenem Hot Tub, kommen auf 9×9 Meter grosse Holzterrassen zu stehen. Eröffnet wird das Camp in ein paar Wochen.
Sollte dieses Camp, in dem eine Übernachtung zwischen 500 und 700 US-$ kosten wird, zu einem Erfolg werden, könnten gemäss Bellmont weitere solche Anlagen in andern afrikanischen Ländern folgen.
HRB
