Projekt mit guten Erfolgschancen (Ausgabe 2007-23)

Urs Hirt über die neue Ferienmesse «Reisetage»

Mit der «Reisetage 07», die im November während dreier Tage in der grossen Halle im Hauptbahnhof Zürich über die Bühne geht, erhält die grösste Stadt der Schweiz eine neue, zusätzliche Publikums-Ferienmesse. «Nicht noch eine Messe mehr, es gibt doch schon genügend Plattformen, wo sich Konsumenten über Reiseziele und touristische Angebote aller Art informieren können» – dies dürfte bei einigen die erste Reaktion auf die Ankündigung sein.

Auf den zweiten Blick macht die «Reisetage» aber durchaus Sinn, und dies aus verschiedenen Gründen. Es gibt bis dato für touristische Leistungsträger und Anbieter kaum Möglichkeiten, ihre Angebote – ob im Schnee oder an der Sonne in der Ferne – für das immer wichtiger werdende Winterhalbjahr einem so grossen Publikumskreis zu präsentieren. Das einfache Konzept mit vordefinierten Ständen und die vergleichsweise attraktiven Preise ermöglichen auch kleineren Veranstaltern oder gar Reisebüros aus dem Grossraum Zürich eine Teilnahme.

Die Location ist gut gewählt – die «Reisetage» geht zu den Leuten. Mit der Durchführung in der Haupthalle des Hauptbahnhofs Zürich – des am besten frequentierten Standorts in der Schweiz – ist eine hohe Besucherzahl bereits garantiert. Von den rund 300000 täglichen Benutzern und Besuchern von Railcity Hauptbahnhof Zürich gehen rund 100000 durch diese Halle, die sich bereits einen guten Namen für Ausstellungen, Präsentationen und Events erworben hat.

Der Messe-Veranstalter Eventstation hat sich mit «Radio 24» einen ausgewiesenen Medienpartner gesichert, der zusätzlich zu den vielfältigen Werbeaktivitäten für eine entsprechend breite Bekanntmachung der «Reisetage» sorgen wird.

Das Bedürfnis nach einer Präsentations-Plattform für Winter- und Frühlingsangebote ist bei Besuchern und Anbietern gleichermassen vorhanden. Dessen ist sich der Initiant und Inhaber von «Eventstation», Patrik Weidenmann, sicher. Er ist ein Branchenkenner und Messeprofi zugleich. Nach vielen Jahren bei diversen Reiseveranstaltern organisierte er als Projektleiter bei der Wigra während der letzten sieben Jahre die Fespo in Zürich. Seine Erfahrung und seine Kontakte zu den touristischen Anbietern sind eine gute Basis, um die «Reisetage» bereits bei der ersten Durchführung zu einer erfolgreichen Publikumsplattform zu machen.