Gossip (Ausgabe 2010-10)

>> Am 8. März war der Internationale Tag der Frau. Air India nahm das zum Anlass, ein reines Frauenteam für den Flug von Mumbai nach New York JFK zusammenzustellen. Die beiden Commanders, die First Officers, die ganze Cabin Crew, aber auch Safety Audit, Dispatch, Load & Trim Sheet, kurz; das ganze für den Flug zuständige

>> Am 8. März war der Internationale Tag der Frau. Air India nahm
das zum Anlass, ein reines Frauenteam für den Flug von Mumbai nach New
York JFK zusammenzustellen. Die beiden Commanders, die First Officers,
die ganze Cabin Crew, aber auch Safety Audit, Dispatch, Load & Trim
Sheet, kurz; das ganze für den Flug zuständige Luft- und Bodenpersonal
war ausschliesslich weiblich. Was bei einigen Männern schöne Fantasien
wecken mag, provozierte auch hämische Kommentare. An dieser Stelle sei
versichert: Von irgendwelchen Unfällen beim Manövrieren am Boden ist
nichts bekannt. Nähere Auskünfte über die Parkierkünste der 135
Air-India-Pilotinnen erteilt Sales Manager Switzerland Hansruedy Bryner.

>> Mit der Wirtschaft geht’s aufwärts. Untrüglicher Indikator:
Die Kandidaten von Schönheitswettbewerben dürfen sich wieder im Ausland
auf die Wahl vorbereiten. Während die letztjährigen
Miss-Schweiz-Kandidatinnen ihr Vorbereitungscamp «nur» im Fairmont
Le Montreux Palace absolvierten, müssen die Mister-Schweiz-Kandidaten
nun wieder ins Flugzeug steigen: Sie verbringen Mitte März eine Woche
im Mövenpick Resort & Spa in El Gouna. Das freut den Direktor des
ägyptischen Fremdenverkehrsamtes Mohamed Kenawy, denn dank der
begleitenden Journalistenschar wird El Gouna in der Regenbogenpresse
omnipräsent sein. Und für alleinstehende Frauen, die kurz entschlossen
in die Wärme verreisen wollen, gibt’s jetzt nur noch ein Ziel: El
Gouna. Denn 13 der 16 Kandidaten sind Single.

>> «Adler» nennen sie sich, aber gegen Simon Ammann hatten die
österreichischen Skispringer nicht den Hauch einer Chance. Nun wissen
wir auch warum: Statt selber durch die Lüfte zu segeln, fliegen die
jungen Sportler lieber mit Austrian Airlines, dem offiziellen Partner
des Österreichischen Olympischen Comités. Verständlich; ist ja auch
viel bequemer, sich im Flugzeug ein Cüpli servieren zu lassen, als sich
auf der Schanze um die Bindung zu kümmern.
Darum die Bitte an die AUA-Vorstände Andreas Bierwirth und Peter
Malanik: Verwöhnt Eure Sportler weiter so, das tut dem Schweizer Sport
gut!