Gossip (Ausgabe 2010-41)

>> Je höher die Berge, desto zahlreicher die Touristiker. Globetrotter-CEO André Lüthi und sein künftiger Marketing-Chef Dany Gehrig, die zusammen mit Ang Kami nach Tibet aufgebrochen waren, um Grenzen zu überschreiten und Gipfel zu besteigen, sind von ihrer Reise zurück. Als Erste seit zwei Jahren standen sie auf dem Gipfel des Ninchin Kangsa (7206 m).
>> Je höher die Berge, desto zahlreicher die Touristiker. Globetrotter-CEO André Lüthi und sein künftiger Marketing-Chef Dany Gehrig, die zusammen mit Ang Kami nach Tibet aufgebrochen waren, um Grenzen zu überschreiten und Gipfel zu besteigen, sind von ihrer Reise zurück. Als Erste seit zwei Jahren standen sie auf dem Gipfel des Ninchin Kangsa (7206 m). Auf die Besteigung des Cho Oyu verzichteten sie wetter- und gesundheitsbedingt – und angesichts des Erlebten ohne Reue. Wieder in der Schweiz, werden sich die erfolgreichen Expeditionisten wohl noch viele Fragen anhören müssen, auf die ihr Reiseblog (www.himalaya2010.ch) keine Antwort gab, z. B. zu Traumvisionen, «egel-hafter» Tierliebe und natürlich zum Dauerbrenner «Sex in grosser Höhe». 

>> Glücklicherweise sind die Globetrotter nicht die einzigen Touristiker, die hohen Bergen erlegen sind. So legt bekanntlich Glärnisch Reisen im Januar 2011 eine Reise mit Besteigung des Uhuru Peak, des höchsten Gipfels des afrikanischen Kontinents, auf. Zugegeben, eine Himalaya-Expedition darf nicht mit einem Kilimanjaro-Trekking verglichen werden. Unter Bergprofis wird letzterer spöttisch als einziger der Seven Summits bezeichnet, auf dessen Gipfel man auch in Turnschuhen kommt. Mit der Verpflichtung von Ex-Mister Schweiz André Reithebuch als Reiseleiter hat Reto Steinacher (Glärnisch) nichtsdestotrotz einen Coup gelandet. Und es kommt noch besser, genauer schöner: Glaubt man dem «Blick», wird der Ex-Mister vom aktuellen Mister Jan Bühlmann begleitet. Für den weib-lichen Part ist ebenfalls gesorgt: Mit dabei sein wird auch Jenny Pedrini, Miss Water 2010. Wir dürfen also gespannt sein auf die Fortsetzung des Themas «Sex in Höhenlagen».

>> Auf Youtube wurde er zum Instant-Hit, seinem Sänger trug er Mitgefühl und weltweite Bekanntheit ein, und für die Fluggesellschaft United kam er einem PR-GAU gleich. Die Rede ist von dem Song «United breaks Guitars» der Band Sons of Maxwell. Darin schildert Sänger David Carroll, wie er im Flugzeug sitzend die Zerstörung seiner Gitarre mitansehen musste und danach während mehr als eines Jahres vergeblich versuchte, den Schaden von United Airlines ersetzt zu bekommen. Das Video zum Song wurde bis heute fast 10 Mio. Mal auf Youtube angeschaut. Für die Öffentlichkeitsarbeit von United war die Veröffentlichung eine Katastrophe. Heute verwendet die Airline das Video anscheinend zu Schulungszwecken. Ob allerdings auch andere Airlines daraus gelernt haben, ist nicht bekannt. Aber zu hoffen. Denn auch für Schweizer Airlines wäre es imageschädigend, wenn nach den reiseintensiven Herbstferien-Wochen die Kunden, statt den Kundenservice zu bemühen, selbstkomponierte Songs auf Youtube hochladen würden wie «Edelweiss ruins Clothes», «Air Berlin crushes Cameras» oder «Swiss smashes Souvenirs».