>> Hartmut Mehdorn ist neuer Flughafenchef der Ewig-Baustelle Berlin-Brandenburg (BER) und hat nun, ganz seinen Erfahrungen bei Air Berlin folgend, ein Arbeitsprogramm mit klangvollem Namen lanciert: «Sprint». Nun mag sich der geneigte Leser fragen: Was hat BER denn noch mit einem Sprint, gemäss Definition ein Kurzstreckenlauf, zu tun? Geht es hier nicht eher in Richtung Ultramarathon? Die Erklärung im Lexikon macht dann aber doch Sinn: «Als Sprint bezeichnet man jene Disziplinen, in denen die grösstmöglichen Geschwindigkeiten erzielt werden, die der menschliche Organismus erlaubt.» Und dies wird zweifelsohne nötig sein, um den Flughafen noch in einer einigermassen anständigen Zeit fertigzustellen.
>> Olympische Spiele wird es im Bündnerland zwar nicht geben, doch mit der CEO-Olympiade Anfang April war in Arosa zumindest ein Hauch von olympischem Geist spürbar. Repräsentant der Reisebranche war wie schon bei der letztjährigen Austragung Globetrotter-CEO André Lüthi, dem allerdings wenig Wettkampfglück beschieden war: Trotz zwei Bronzemedaillen im «Chippin-Golf auf Schnee» und «Schneeskulpturbau» wurde er nur Sechster und damit Letzter. Sein Resultat von letztem Jahr toppte er trotzdem damals fiel er bei Halbzeit aus der Wertung, nachdem er am Abend des ersten Wettkampftages mit dem Kopf gegen die Wasserrutsche des örtlichen Hallenbads geknallt war und daraufhin Forfait geben musste. Soweit wir die Meldungen der Kantonspolizei Graubünden und des Kantonsspitals in Chur im Überblick haben, blieb ihm ein solches Erlebnis heuer erspart.
