Ein dritter (neuer) A330 im nächsten Jahr sowie drei A340 von der Swiss in den Jahren 2017 und 2018: Edelweiss verdreifacht ihre Langstreckenflotte. Das sei Teil der Strategie, sagt Edelweiss-Kommunikationschef Andreas Meier: «Wir haben uns in den letzten Jahren von einer reinen Charter-Airline zu einer Linien-Airline mit Fokus auf das Ferienfluggeschäft weiterentwickelt.»
Die drei Swiss-Maschinen (alle Baujahr 2003) werden umgespritzt, innen komplett umgebaut und mit den drei Klassen Economy, Economy Max und Business Class bestückt. Als Einsatzgebiete hat EDW Ziele in Nordamerika und Asien (konkret Vietnam, die Philippinen und Myanmar) im Blick. Man wolle bestehende Ferienziele verdichten, zusammen mit der Swiss Feriensaisonalitäten abfedern, Kombinationsmöglichkeiten optimieren, aufstrebende touristische Märkte erschliessen und neue Destinationen nonstop mit Zürich verbinden, heisst es bei EDW. Die Preise seien marktfähig. «Die Zahlungsbereitschaft für den Komfort von Direktflügen besteht.»
Den Ausbau finanziert Edelweiss, beim Vertrieb spielen langjährige TO-Partner gemäss der Airline weiterhin eine wichtige Rolle. Nach und nach benötige man nun bis zu 400 neue Mitarbeiter in der Schweiz.
SG
