Die Lufthansa sucht nach neuen Erlösquellen. Nun will sie durch einen Schulterschluss mit dem Drohnenhersteller DJI aus China im schnell wachsenden Geschäft mit ferngesteuerten Fluggeräten Fuss fassen. Nach Aussagen von Konzernchef Carsten Spohr ist die Airline wegen der konzerneigenen Flugschule etwa dazu prädestiniert, Drohnenpiloten auszubilden. In Zukunft wird es also nicht mehr heissen: «This is your Captain Harald Meier speaking», sondern «Captain N27P20 fliegt sie heute von Zürich nach Hamburg».
Unter dem Motto «Pimp your Safety-Video» sind die Zeiten der drögen Sicherheitsfilmchen an Bord endgültig vorbei. Nachdem Qatar Airways die FC-Barcelona-Stars Messi, Neymar oder Piqué für die Sicherheitshinweise «missbrauchte» (TI berichtete), präsentiert Qantas im Rahmen ihrer «Feels Like Home»-Kampagne mit einem neuen Safety-Video den fünften Kontinent von seiner schönsten Seite. Das Video integriert wichtige Sicherheitshinweise in atemberaubende Orte im ganzen Land, einschliesslich Sauerstoffmasken in Hobart Museum of Old and New Art oder das richtige Verhalten beim Verwenden einer Notrutsche in der einmaligen Umgebung der Josephine Falls in Queensland. Hoffentlich vergessen die Passagiere am Ende des Videos vor lauter Begeisterung nicht, den Sicherheitsgurt zu schliessen.
Für zehn Dollar pro Nacht kann man noch bis zum 10. Mai 2016 in -einem Schlafzimmer des Malers -Vincent van Gogh übernachten. Die Idee stammt von der Werbeagentur Leo Burnett Chicago, die in Zusammenarbeit mit dem Art Institute of Chicago eine Ausstellung über den Künstler bewirbt und dafür das berühmte Gemälde «Schlafzimmer in Arles» nachgebaut hat. Das Zimmer im sogenannten gelben Haus in Arles wurde vom niederländischen Maler in diversen Bildern festgehalten. Eines der Gemälde trägt den Namen «Van Goghs Schlafzimmer» und hängt im Art Institute in Chicago. Über die Plattform Airbnb.com werden die Übernachtungen im berühmtesten Bett der Kunstgeschichte angeboten first come, first schlaf!
