Emirates und TAP bauen Zusammenarbeit aus

Die beiden Airlines unterzeichnen eine Absichtserklärung zum Ausbau der strategischer Partnerschaft.
Emirates Boeing 777-300ER. © Emirates

Emirates und TAP Air Portugal haben ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet, um die bestehende Codeshare-Partnerschaft zwischen beiden Fluggesellschaften zu erweitern. Die Vereinbarung sieht vor, dass Kunden beider Airlines von nahtloser Konnektivität auf vielen Routen nach Nord- und Südamerika, Nordafrika und Ostasien profitieren.

Die Airlines prüfen derzeit ausserdem Möglichkeiten zur Verbesserung der Zusammenarbeit hinsichtlich der jeweiligen Vielfliegerprogramme, einschliesslich gegenseitiger Sammel- und Einlösemöglichkeiten und Vorteile wie Zugang zu den jeweiligen Lounges. Darüber hinaus planen beide Fluggesellschaften die gegenseitige Unterstützung ihrer Stopover-Programme in Dubai und Lissabon, wobei Emirates auch TAP bei der Suche nach potenziellen Expansionsmöglichkeiten in den Vereinigten Arabischen Emirate unterstützt. 

Vorbehaltlich der erforderlichen behördlichen Genehmigungen wird die erweiterte Vereinbarung voraussichtlich ab dem 01. Mai 2021 in Kraft treten und den Kunden nahtlose Buchungs-, Ticketing- und Reisevorteile für 70 Destinationen in den Netzwerken beider Fluggesellschaften bieten. 

Adnan Kazim, Chief Commercial Officer von Emirates, sagte: «Emirates und TAP Air Portugal haben in den vergangenen acht Jahren eine erfolgreiche Codeshare-Partnerschaft gepflegt. Wir sind sehr erfreut, diese Beziehung auszubauen und freuen uns darauf, unseren Kunden noch mehr Vorteile zu bieten.» 

Im Rahmen der erweiterten Partnerschaft wird TAP Air Portugal ihren Code auf Emirates-Flügen zu beliebten ostasiatischen Zielen wie Taipeh, Tokio, Osaka, Mumbai, Delhi, Dhaka, Male, Jakarta, Denpasar, Manila, Hanoi sowie Barcelona und Mexiko-Stadt platzieren. Emirates-Kunden können nahtlos weitere Inlandsziele in Portugal erreichen sowie die Flüge von TAP Air Portugal zu Städten in den USA, Kanada, Mexiko, Brasilien, Senegal, Guinea-Bissau, Guinea-Conakry, Marokko, Tunesien, Gambia und den Kapverden. (TI)