Hotelplan-Gruppe will sich neu strukturieren (Ausgabe 2007-07)

Nicht erst seit der Übernahme einer nicht näher definierten Mehrheit an der Travelhouse-Gruppe trägt sich die Hotelplan-Gruppe mit der Anpassung ihrer Strukturen. Dabei geht es offenbar primär um die Lösung von Problemen organisatorischer Art, die aber auch ihre Auswirkungen auf den Auftritt der Tochter des Migros Genossenschafts-Bundes haben wird. Bekannt ist die Meinung von Christof

Nicht erst seit der Übernahme einer nicht näher definierten Mehrheit an der Travelhouse-Gruppe trägt sich die Hotelplan-Gruppe mit der Anpassung ihrer Strukturen. Dabei geht es offenbar primär um die Lösung von Problemen organisatorischer Art, die aber auch ihre Auswirkungen auf den Auftritt der Tochter des Migros Genossenschafts-Bundes haben wird.

Bekannt ist die Meinung von Christof Zuber, wonach die Hotelplan-Gruppe kein Konzern sei. Nach den von Zuber initiierten internen Programmen Strada und Ponte sollen laut Geschäftsleitungsmitglied Peter Spring vorerst Fragen wie «Wer sind wir eigentlich?» beantwortet werden.

Daraus soll dann die adäquate Organisationsstruktur abgeleitet werden. Dass dabei bisherige Gruppierungen wie etwa die Hotelplan Swiss Group (HPSG), die eingestandenermassen zum Papiertiger tendierten, auch näher angeschaut werden, bestreitet Spring nicht. «Alles ist offen.» Und er denkt laut darüber nach, ob die einzelnen Töchter künftig zum Beispiel Hotelplan Italien und Hotelplan Schweiz heissen könnten.   

PK