Skal International Zürich sucht Neuausrichtung (Ausgabe 2007-11)

Der Skal soll für Jüngere attraktiver werden.

An der GV des grössten Skals der Schweiz wurde ein Antrag auf Einsetzung einer Arbeitsgruppe angenommen. Diese soll, nach dem Willen der von Hans Hunziker vertretenen Initianten, nach Wegen suchen, um das Skal-Leben auch für jüngere Mitglieder und neue Interessenten attraktiver zu gestalten. Angesichts des eher hohen Durchschnittsalters stellt sich die Frage nach der Akquisition neuer Mitglieder, wie Hunziker ausführte.

Der Antrag, hinter dem auch Martin Massüger und Markus Flühmann stehen, stiess auf breite Zustimmung. Präsident Heinz Hösli: «Wir wollen unsere pensionierten Kollegen zwar keineswegs missen, müssen aber im Hinblick auf eine Blutauffrischung aktiv werden.» Mögliche Stossrichtungen: mehr Vortrags- und Abendveranstaltungen. Mitinitiant Richard Gugerli wies darauf hin, dass es zwar statutenkonform, aber stossend sei, dass von jedem Jahresbeitrag 73 Franken an die Skal-Zentrale in Torremolinos überwiesen werden müssen, von wo die «kettenbehangenen Würdenträger die ganze Welt auf unsere Kosten bereisen.»

Die geplante Projektarbeit  soll mit einem Rahmenkredit von 5000 Franken erleichtert werden. Dieser muss nicht dem Vermögen entnommen werden, da sich «Skallege» Walter Zürcher (vormals CEO von Hotelplan) spontan zur Übernahme dieser Summe bereit erklärte.   
   
PK