Anlässlich der Generalversammlung der Reisebürovereinigung der Kantone Bern und Solothurn (RVBS) informierte RVBS-Präsident Heinz Gabi er ist Mitglied der Arbeitsgruppe der Regionen und des Schweizerischen Reisebüro-Verbandes (SRV) über Details der geplanten neuen Verbandsstruktur.
Die Regionalverbände werden in den SRV integriert und neu aufgeteilt. Aus 13 Regionalverbänden werden die folgenden sechs SRV-Regionen gebildet:
Region 1: Romandie (Ausbildungszentrum Renens)
Region 2: Bern und Oberwallis (Ausbildungszentrum Bern)
Region 3: Basel, Solothurn, West-Aargau (Ausbildungszentrum Basel, Olten oder Aarau)
Region 4: Zürich, Zentralschweiz und Ost-Aargau (Ausbildungszentrum Zürich, zusätzlich eventuell Luzern)
Region 5: Ostschweiz und Graubünden (Ausbildungszentrum St. Gallen)
Region 6: Tessin (kein Ausbildungszentrum)
Die genauen Aufgaben der Regionen sind noch nicht definitiv bestimmt. Laut Gabi ist es denkbar, dass pro Region drei Funktionen geschaffen werden: ein Regionalleiter, ein Ausbildungskoordinator und ein Event-Verantwortlicher.
Die Regionen sollen den Kompetenzzentren hierarchisch gleichgestellt werden. Der SRV-Vorstand wird nach der Strukturreform voraussichtlich elf Mitglieder plus Geschäftsführer umfassen. Mindestens drei Vorstandsmitglieder müssen aus den Regionen stammen, mindestens zwei Vertreter aus dem Welschland oder dem Tessin. Die Exekutive maximal sechs Mitglieder soll vom Vorstand bestimmt werden.
Ein offener Punkt bleibt die Frage, was mit dem Vermögen und den TTW-Anteilen der Regionalverbände geschehen soll. Vorgestern Mittwoch fand nach Redaktionsschluss ein weiteres Meeting der Arbeitsgruppe statt. Die konkreten Vorschläge sollen im September der Präsidentenkonferenz vorgelegt werden.