Prime News 2 (Ausgabe 2015-25)

Europcar strebt an die Börse und will damit bis zu EUR 855 Mio. einnehmen. Etwas mehr als die Hälfte des Kapitals stamme von der Ausgabe neuer Aktien, der Rest komme aus dem Verkauf von Papieren der Konzernmutter Eurazeo, wie -Europcar mitteilt. Dem Investmentfonds Eurazeo gehören derzeit 87% der Europcar-Anteile. Der Grossteil der Einnahmen aus dem

Europcar strebt an die Börse und will damit bis zu EUR 855 Mio. einnehmen. Etwas mehr als die Hälfte des Kapitals stamme von der Ausgabe neuer Aktien, der Rest komme aus dem Verkauf von Papieren der Konzernmutter Eurazeo, wie -Europcar mitteilt. Dem Investmentfonds Eurazeo gehören derzeit 87% der Europcar-Anteile. Der Grossteil der Einnahmen aus dem Börsengang soll zur Schuldentilgung verwendet werden. Ende März beliefen sich die Verbindlichkeiten auf EUR 607 Mio. Die verbleibenden Gelder sollen für Investitionen eingesetzt werden, darunter für Zukäufe und Partnerschaften. Seit 2006 ist Europcar eine 100%-Tochter der französischen Investmentgesellschaft Eurazeo. In der Schweiz ist der Generalimporteur AMAG Lizenznehmer von Europcar.

Aida cruises bestellt zwei neue Megaliner. Die Meyer Werft in Papenburg baut für die Reederei zwei Cruise Liner mit jeweils mehr als 2500 Kabinen. Sie sollen zu 100% mit LNG (Flüssigerdgas) betrieben werden und damit neue Massstäbe bezüglich Umweltschutz setzen. Die Auslieferung der Schiffe ist für 2019 und 2020 geplant. Die Meyer Werft im finnischen Turku wird ebenfalls zwei Schiffe der neuen Generation mit Platz für je maximal 6600 Passagiere bauen, wie die Muttergesellschaft von Aida Cruises und Costa Crociere, Carnival Corporation, mitteilt.

Hamburg gewinnt mit dem neuen Cruise Center Steinwerder als Ausgangshafen für Kreuzfahrten weiter an Gewicht. Der dritte Kreuzfahrt-Terminal befindet sich am Kronprinzkai im südlichen Hafengebiet und nimmt die Fläche von zwei Fussballfeldern ein. Pro Anlauf können im neuen Cruise-Terminal 8000 Passagiere abgefertigt werden.