Linguista, Spezialist für Sprachaufenthalte im B2C-Geschäft, setzt auf One-Stop-Shop und bündelt ab sofort alle seine Submarken zu einer Marke. Praktikum.ch und Follow-Me verschwinden als eigene Marken. Die Volunteering-Programme sowie die Sprachreisen für Jüngere sind ab sofort unter Linguista Work&Travel bzw. Linguista Jugendsprachkurse buchbar. Für beide Angebote erscheint nebst dem Linguista Hauptkatalog mit Angeboten für Erwachsene und Linguista Business mit Sprachaufenthalten für Geschäftsreisende je ein Katalog. Auf www.linguista.ch sind für Sprachinteressierte nun alle Angebote und Informationen neu unter der Dachmarke Linguista zu finden.
Gebeco kooperiert neu mit dem Wander- und Trekkingveranstalter Hauser Exkursionen. Durch die neu aufgelegten 25 gemeinsamen Reisen soll vor allem eine bessere Auslastung der Touren erreicht werden. Die Reisen, welche die beiden Veranstalter gemeinsam organisieren, sind mit den am 20. Oktober erscheinenden Gebeco-Katalogen buchbar. Im Angebot sind unter anderem Wanderziele wie Äthiopien, La Réunion, Kolumbien oder Kuba zu finden.
Studiosus meldet für 2015 nach einem erfolgreichen Vorjahr erneut ein Wachstum. Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 mit ihren beiden Veranstaltermarken Studiosus und Marco Polo einen Rekordumsatz von insgesamt EUR 258,4 Mio. Das entspricht einem Plus von 3,1% im Vergleich zum Vorjahr (EUR 250,6 Mio.). Die Zahl der Reisegäste stieg im gleichen Zeitraum um 4,6% auf 103800 Teilnehmer (2014: 99217). Dieser Erfolg sei umso höher einzuschätzen, als krisenhafte Ereignisse wie der Terror der IS und die Ebola-Epidemie in Westafrika zu stark rückläufigen Teilnehmerzahlen geführt hätten, so der Studienreisespezialist.
Bei Air Berlin gibt es ab November keine kostenfreien Snacks und Getränke mehr an Bord so hiess es bis vor kurzem. Nun wird der Start der Sparinitiative offenbar verschoben. Das neue Buy-on-Board-Konzept könne aus operativen Gründen noch nicht starten und es gebe im November weiterhin kostenfreie Snacks und Getränke, zitiert «Austrian Aviation Net» eine Air-Berlin-Sprecherin. Ähnlich wie bei der verschobenen Aufsichtsratssitzung kann Air Berlin auch hier keinen neuen Termin bekanntgeben.
