Bob Geldof, Philipp Fankhauser und Stiller Has rocken die Sinfonia (Ausgabe 2016-01)

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Seit 2002 organisiert der Berner Reiseveranstalter Schämpu Schär Musik-Kreuzfahrten. 2006 rief er die Rock & Blues Cruise ins Leben. Für die sechste Ausgabe, die vom 17. bis 24. September an Bord der MSC Sinfonia stattfindet, wurde Anfang 2015 unter dem Dach der Globetrotter Group die Firma Music Cruise AG gegründet. Wie TRAVEL INSIDE berichtete, will die Music Cruise AG die Tätigkeiten ausbauen. Dazu konnte Nik Eugster als CEO an Bord geholt werden. Schär bleibt weiterhin VR-Präsident und Leiter der Rock & Blues Cruise.

Schämpu Schär holt für die kommende Rock & Blues Cruise internationale Stars wie Bob Geldof, Edoardo Bennato, Dr. Feelgood oder die Bellamy Brothers auf die Sinfonia. Auch nationale Grössen wie Philipp Fankhauser, Stiller Has, Marc Sway, Hanery Amman und Florian Ast werden auf hoher See rocken. «Diese Reise ist wie ein VIP-Backstage-Bereich. Je nachdem sitzt man an der Bar neben Geldof oder Fankhauser», freut sich Schär. Die Gäste kommen während einer Woche in den Genuss von über 40 Livekonzerten, die auf zwei Konzertbühnen auf dem Pooldeck, in der Theater-Arena, der Sinfonia-Lounge und im Pub über die Bühne gehen. Die Disco ist ab Mitternacht bis um sechs Uhr morgens geöffnet. Die Kreuzfahrt startet in Venedig und führt durch das östliche Mittelmeer zu Städten wie Split, Athen und Dubrovnik.

Die MSC Sinfonia ist aus dem Jahr 2005 hat eine BRZ von 66542. Anfang 2015 wurde sie renoviert und um 24 Meter verlängert. Sie verfügt über 976 Kabinen, das sind 59 mehr als zuvor. Trotzdem: Wer sich für die Rock & Blues Cruise eine Kabine sichern will, sollte sich sputen. Laut Schär, der mit rund 1600 Gästen rechnet, sind bereits 60% der Kabinen ausgebucht. Anfragen können auf www.musiccruise.ch gemacht werden. Der Vertrieb läuft laut Schär jedoch auch über die Globetrotter-Reisebüros, die BLS-Reisezentren, über Webtravel.ch und Travel.ch. Er hält fest: «Jedes Reisebüro kann anfragen.» Es gebe je nach Buchungsvolumen um die 11% Kommission.

Erna Jonsdottir