Prime News 1 (Ausgabe 2016-11)

Ryanair führt einen Charterdienst für Firmen-Jets ein. Für Business-Gruppen steht eine Boeing 737-700 mit 60 Business-Class-Ledersitzen zur Verfügung. Die Flugbesatzung besteht aus Ryanair-Piloten und -Bordpersonal. Das Angebot eignet sich für private Unternehmen, Sport-Teams und Gruppenreisen; geflogen werden können Mittel- und Langstrecken mit bis zu sechs Stunden Flugzeit.  Qatar Airways gibt einen Netzausbau mit 14 neuen

Ryanair führt einen Charterdienst für Firmen-Jets ein. Für Business-Gruppen steht eine Boeing 737-700 mit 60 Business-Class-Ledersitzen zur Verfügung. Die Flugbesatzung besteht aus Ryanair-Piloten und -Bordpersonal. Das Angebot eignet sich für private Unternehmen, Sport-Teams und Gruppenreisen; geflogen werden können Mittel- und Langstrecken mit bis zu sechs Stunden Flugzeit. 

Qatar Airways gibt einen Netzausbau mit 14 neuen Zielen, verteilt auf vier Kontinente, bekannt. Mit den neuen Verbindungen ergeben sich auch zusätzliche Umsteigeverbindungen für Schweizer Passagiere. Neu geht es nach Windhoek (viermal wöchentlich ab 28. September), Mahé/Seychellen (täglich ab 12. Dezember), Lusaka/Sambia (3x ab Sommer 2017), Auckland (täglich ab 3. Dezember), Krabi (4x ab 6. Dezember) und Chiang Mai (3x ab Dezember). Umsteigetechnisch weniger relevant dürften die neuen Verbindungen nach Pisa, Sarajevo, Helsinki, Skopje, Nizza, Marrakesch, Douala/Kamerun und Libreville/Gabun sein. Erst kürzlich hat Qatar zudem die tägliche Verbindung zwischen Doha und Los Angeles aufgenommen. Zudem wird sie ab dem 16. März Boston und ab dem 1. Juni Atlanta bedienen.

Air Berlin hat an der ITB Berlin ihr Premium-Produkt für die Langstrecke präsentiert. Im Mittelpunkt stehen dabei die Air Berlin Business Class sowie die XL-Seats der Economy Class. Auf jedem Langstreckenjet des Typs A330-200 stehen insgesamt 48 XL-Seats in der Economy sowie 19 Business-Class-Sitze zur Verfügung. 

Oman erhält seinen ersten Lowcost-Carrier, wie das Nachrichtenportal «Gulf News» berichtet. Die Fluggesellschaft soll Salam Air heissen und noch in diesem Jahr zum ersten Mal abheben. Salam bedeutet im Arabischen neben «Frieden» auch «Sicherheit».

Hongkong wurde im letzten Jahr von 56956 Gästen aus der Schweiz besucht. Das sind 9,4% mehr als im Jahr zuvor. Und das Wachstum setzte sich im Januar dieses Jahres fort: 5188 Besucher aus der Schweiz kamen im Januar 2016 in Hongkong an, ganze 31,7% mehr als im Januar 2014. Dieses markante Wachstum dürfte nicht zuletzt auf die Wiederaufnahme der täglichen Flugverbindung zwischen Zürich und Hongkong durch Cathay Pacific zurückzuführen sein.