TPS betätigt sich als Flüchtlingshelferin

Die TPS-Mitglieder unterstützten dieses Hilfsprojekt mit Beiträgen.
Sonja Labord, und Kurt Eberhard, TPS. Bild: màd / Montage: TRAVEL INSIDE

Die Genossenschaft Travel Professionals Schweiz (TPS) ermöglichte im April 2022 einer Gruppe von 28 ukrainischen Kindern, Jugendlichen und deren Müttern die Einreise in die Schweiz.

Die Flüchtlingsgruppe verliess Lviv am 21. April 2022 und traf am 23. April 2022 in St. Gallen ein, wo sie am Bahnhof von Familien aus der Region empfangen wurde und in den kommenden Wochen betreut wird.

«Die Pandemie hat nicht zuletzt auch die Reisebranche mit aller Härte getroffen. Dank staatlicher Hilfe und enormen eigenen Anstrengungen gelang es den meisten Reiseunternehmen die Krise zu meistern. Kaum schien wieder Normalität einzukehren, fiel Russland in die Ukraine ein und brachte Leid und Verwüstung über ein ganzes Land und über Millionen von Menschen», schreiben die TPS-Vorstände Sonja Laborde und Kurt Eberhard in einer Mitteilung.

Weiter erklären Sie, dass diese neue, bis vor kurzem noch unvorstellbare Situation die Einschränkungen und das Leiden während der Pandemie relativiere. Die neu gegründete TPS konnte und wollte nicht tatenlos zusehen und dank Beiträgen der Mitglieder sei es gelungen, dieses erste Projekt finanziell und logistisch zu unterstützen. Sie freuen sich, dass diese erste Operation perfekt verlief und bedankt sich bei allen Partnern, die zum Gelingen beitrugen. (TI)