Das israelische Tourismusministerium informiert

Die Sicherheit der Israel-Besucher hat für das israelische Tourismusministerium oberste Priorität.
Israel

Das israelische Tourismusministerium (IMOT) ist zutiefst erschüttert über die Ereignisse, die sich am Samstag, den 7. Oktober, 2023 an der südlichen Grenze zu Gaza ereignet
haben.

Als Folge hat die Regierung den Ausnahmezustand ausgerufen. Dennoch bleiben zunächst die Landübergänge, Hotels und einige touristische Einrichtungen, einschliesslich einiger Nationalparks, geöffnet.

Flughafen Ben Gurion bleibt geöffnet

Während aktuell die US-Fluggesellschaften, Lufthansa, Swiss und Ryanair ihre Linienflüge nach Israel eingestellt haben, bleibt der internationale Flughafen Ben Gurion geöffnet. Die israelische Fluggesellschaft El Al hat sogar ihr Flugangebot ausgebaut, startet weiterhin von Israel aus und informiert auf ihrer Webseite über die aktuellen Entwicklungen.

Reisende können zudem Verbindungen in andere Länder mit Zwischenstopps wie etwa in Zypern und Griechenland in Erwägung ziehen, um von dort nach Europa weiterzufliegen. Passagiere sollten sich bei ihrer Fluggesellschaft nach aktuellen Informationen erkundigen.

Unterstützung für Heimreise

Die Sicherheit der Israel-Besucher hat für das israelische Tourismusministerium oberste Priorität und möchte Reisenden ihr Wohlergehen auf jede erdenkliche Weise gewährleisten. Daher arbeitet es in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden daran, denjenigen zu helfen, die Israel verlassen möchten und steht in ständigem Kontakt mit der örtlichen Reisebranche.

Das IMOT hofft auf eine baldige Stabilität und wird der Branche umgehend neue Informationen über Reisen nach und in Israel bereitstellen, sobald diese verfügbar sind.

Virtuelles Büro für Reisende

Das Ministerium für Tourismus hat zur Unterstützung der Besucher ein ‘virtuelles Büro’ eingerichtet, das über WhatsApp (+972 55 972 6931) oder E-Mail (virtual@goisrael.gov.il) erreichbar ist. Reisende, die sich derzeit in Israel aufhalten, können alternativ auch die Nummer 104 wählen, um Informationen und Ratschläge in mehreren Sprachen zu erhalten, oder das Home Front Command per WhatsApp oder SMS unter +972 52 910 4104 kontaktieren. (TI)