So hat Adelboden-Lenk gewählt

An der GV der Tourismusorganisation Adelboden-Lenk-Kandersteg (TALK AG) kam es zu Rochaden und Neuwahlen.
Der neue TALK-VR (vordere Reihe v.l.) Arlette von Allmen (Vize-VR-Präsidentin), Samuel Marmet (Landwirt, Vertreter Frutigen Tourismus), Miriam Schneider (Gemeinde Kandersteg, Vertreterin Kandersteg Tourismus), Inga Devermann (Marketingleiterin Bergbahnen Adelboden-Lenk, Vertreterin Bergbahnen & IGSAL), Nico Seiler (Seiler‘s Vintage Hotel Kandersteg, Vertreter Kandersteg Tourismus), Markus Zäch (Hotel- und Gastrounternehmer, Lenk). Hintere Reihe v.l: Thomas Hari (Weinhändler, Tourismusunternehmer, Adelboden, Vertreter Gewerbeverband), Daniela Luginbühl-Schärz (selbständig in Scharnachtal, Vertreterin Kiental und Reichenbach), Lukas Eichenberger (VR-Präsident, Hotel Ermitage Kandersteg). Auf dem Bild fehlen Martin Brühlmann (Geschäftsführer FEWO Adelboden, Präsident Parahotellerie-Verein Adelboden), Ralph-Marc Diebold (Gastgeber Hotel Steinmattli Adelboden, Vertreter Adelboden Tourismus) und Jörg Kessler (Gastgeber Hotel Hari Adelboden, Vertreter Hotelierverein Adelboden-Lenk-Kandersteg). ©TALK

Wahlen im Verwaltungsrat der Tourismusorganisation Adelboden-Lenk-Kandersteg: Neuer Verwaltungsratspräsident ist der bisherige Vizepräsident: Hotelunternehmer Lukas Eichenberger.

Zum letzten Mal in seiner dreijährigen Amtszeit eröffnete Verwaltungsratspräsident René Müller die Generalversammlung der Tourismusorganisation. Er hat seinen Rücktritt aus Ressourcengründen bereits vor einiger Zeit angekündigt. «Mein Ziel war es, näher an die Leistungsträger und Gemeinden zu rücken, damit die Zusammenarbeit intensiviert werden kann. Das ist uns gelungen.»

An den Stärken wachsen

Er übergab sein Pflichtenheft an den neu gewählten Lukas Eichenberger. Der Hotelunternehmer mit Betrieben in Bern, Basel und Kandersteg will den eingeschlagenen Weg weiterentwickeln.

Lukas Eichenberger, sagt: «Als eine der vielseitigsten Destinationen der Schweiz, gilt es die Perlen der Region ins beste Licht zu rücken, einfach und durchgängig zu bewerben und buchbar zu machen. Zudem müssen die Gästeflüsse so gelenkt werden, dass alle vom Tourismus profitieren, ohne dass die Konzentration an einzelnen Hotspots zu gross wird.»

Eichenberger ergänzt: «Wenn alle wie in einem grossen Resort Hand in Hand zusammenarbeiten, werden wir eine authentische Tourismusdestination mit echten Bergerlebnissen bleiben und an unseren Stärken wachsen.»

Seit letztem Jahr werde die neue 365-Strategie intensiv bearbeitet und mit Masterplänen auf die einzelnen Orte heruntergebrochen. Mehrere strategische Projekte sind daraus bereits entstanden, wie z.B. die Destinationsfinanzierung oder das DMO-Netzwerk mit einer verstärkten regionalen Zusammenarbeit im Berner Oberland West.

Die Tourismusorganisation schliesst das Geschäftsjahr mit einer ausgeglichenen Rechnung ab. Besonders erfreulich sei, dass zum zweiten Mal in Folge die zwei Millionen Marke bei den Logiernächten erreicht wurde. Das Ergebnis konnte im Vergleich zum Vorjahr um 6% auf total 2,170 Mio. gesteigert werden. (MICE-tip)