Der Touristikkonzern TUI verlässt zum Jahresende den DRV. Die TUI scheint unzufrieden zu sein mit der Positionierung bei bestimmten Themen und will die eigene politische Interessenvertretung verstärken, so analysiert die deutsche «FVW».
Der Deutsche Reiseverband (DRV) bedauert, dass die TUI, ein grosses und langjähriges Mitglied, beschlossen hat, den Verband zum Ende des Jahres zu verlassen. Dieser Austritt bezieht sich auf alle im DRV organisierten TUI-Gesellschaften.
Der DRV arbeite auch weiterhin mit voller Kraft daran, die Interessen der Branche und seiner Mitglieder mit Nachdruck zu vertreten und die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Reisewirtschaft positiv zu gestalten, heisst es in der Pressemeldung des von Norbert Fiebig präsidierten Verbandes. (TI)
