Germania stockt ihre Flotte via Leasing auf

Damit operiert die Airline diesen Sommer ab Zürich mit drei A319 und einem A321 und kann das Wachstum mit 18 neuen Zielen stemmen.
Germania A319
©Germania

Anfang April vermeldete Germania Schweiz, die Airline sei nun IOSA-zertifiziert – und damit bereit für Kooperationen mit anderen zertifizierten Airlines. «Codesharing und Leasing sind zwei positive Parameter der IOSA-Zertifizierung», erklärte CCO Urs Pelizzoni gegenüber TRAVEL INSIDE. Einen Monat später ist es bereits soweit: Germania least einen Airbus A319 der Germania-Tochtergesellschaft Bulgarian Eagle. Damit operiert die Airline diesen Sommer ab Zürich mit drei A319 und einem A321.

36% mehr Flugverbindungen gegenüber Vorjahr
Die neue Maschine wird auch dringend gebraucht – schliesslich hat Germania mit dem Sommerflugplan per Anfang Mai 18 neue Destinationen mit 41 wöchentlichen Flügen im Angebot. Dies entspricht einer Zunahme der Flugverbindungen von 36% gegenüber Vorjahr. Zur Bewältigung dieses Wachstums stösst denn nun die A319 von Bulgarian Eagle zur Flotte. Am häufigsten angeflogen werden im Sommer 2018 die spanischen und griechi-schen Inseln.

Auf den Balearen und Kanaren stehen neben Mallorca, Gran Canaria und Fuerteventura erstmals auch Ibiza (ab 3. Mai) und Teneriffa (seit 1. Mai) auf dem Flugprogramm ab Zürich. Nebst Kos, Kreta und Rhodos wird Griechenland durch Korfu verstärkt, die am 22. Mai erstmal angeflogen wird. Neu bedient Germania diesen Sommer die kroatische Küstenstadt Zadar (ab 12. Mai). Nach einer längeren Pause fliegt die Airline ab Ende August auch wieder nach Antalya: «Die Feriendestination Türkei meldet sich diesen Sommer definitiv zurück», sagt Tobias Somandin, CEO Germania Flug AG, «das Land ist und bleibt ein hochinteressanter Markt, den wir stets im Auge haben, um je nach Situation sofort reagieren und Kapazitäten auf- und ausbauen zu können.» (ES)