Reiseveranstalter erklären TTW-Besuch zum «Must» (Ausgabe 2009-13)

TTW Montreux und die grossen Schweizer TOs wollen die Fachmesse als Aus- und Weiterbildungsplattform stärken.

Die Vertriebsleiter der grossen Schweizer Reiseveranstalter erklären
den Travel Trade Workshop (TTW) dieses Jahr zum Pflichttermin. Aus
allen Schweizer Filialen von Kuoni, M-Travel Switzerland (MTCH), TUI
Suisse und Reisen TCS wird am nächsten TTW vom Mittwoch, 4. und
Donnerstag, 5. November 2009 mindestens je eine Person für einen
ganztägigen Messebesuch nach Montreux reisen.

Abgestimmt auf die Bedürfnisse des jeweiligen Veranstalters werden die
Filialmitarbeiter in kleinen Gruppen durch die Messe, zu Referaten und
an Termine mit Ausstellern geführt.
Daniel Reinhart, Vertriebsleiter bei MTCH, begründet den Entscheid zur
Zusammenarbeit: «Der TTW ist für unsere Mitarbeitenden die wichtigste
Produkt-Weiterbildungsplattform – daher sollen sie diese Chance nützen.
Im Gegenzug werden sie voraussichtlich auf die Teilnahme an einigen
kleineren Workshops während des Jahres verzichten.»

Die TTW-Macher unterstützen die Veranstalter bei der Organisation der
Führungen, indem sie ihnen frühzeitig die Ausstellerliste aushändigen
und Referenten stellen. Ralph Nikolaiski, Direktor TTW Montreux, sieht
in der Zusammenarbeit einen wichtigen Mehrwert für die Fachmesse: «Im
Gegensatz zu vielen anderen Branchenanlässen, vor allem kleineren
Abendanlässen, geht es beim TTW Montreux nicht bloss ums Socializing,
sondern um die fundierte Aus- und Weiterbildung, was durch die
Zusammenarbeit mit den Veranstaltern zusätzlich Betonung findet. Gerade
in der heutigen Zeit muss man sich darauf konzentrieren, wo man am
besten seine Zeit investiert.»

Nikolaiski hofft, dass weitere Veranstalter ebenfalls auf den Zug
aufspringen und den Messebesuch zur Pflichtveranstaltung für ihre
Mitarbeiter erklären werden. In einer zweiten Phase soll denn auch die
Commercialbranche angegangen werden. Auch bei den Ausstellern hofft er
auf ein proaktives Verhalten, sodass sie sich nicht nur anfragen
lassen, sondern selbst den Veranstaltern Termine für deren Führung
offerieren.   

FIM